Anpassen des stromverbrauchs, Daten für stromobergrenze – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch
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Tabelle 4 Bereich von Nutzungsgrenzen (Fortsetzung)
Vorrang gegenüber
Beschreibung
Limits
Bereich
•
Global
•
Arbeitslast
•
Gilt für alle Auslastungen innerhalb eines Szenarios, für die
keine spezifischere Nutzungsgrenze angegeben wurde.
•
Kann aktiviert oder deaktiviert werden.
Lokaler
•
Global
•
Arbeitslast
•
Szenario
•
Gilt für eine bestimmte Auslastung innerhalb eines Szenarios.
•
Kann aktiviert oder deaktiviert werden.
Nutzungsgrenze
für
Szenarioauslastung
Anpassen des Stromverbrauchs
Aufgrund steigender Stromkosten hat sich Strom zu einer Ressource entwickelt, die Sie vermutlich
messen und unter Kontrolle haben möchten. In Matrix OE werden sowohl für die tatsächlich
bestehenden Systeme als auch für Systeme in Kapazitätsplanungsszenarien Messwerte, Diagramme
und Berichte zum Stromverbrauch angezeigt.
HINWEIS:
Sie können den Stromverbrauch für physische Systeme (einschließlich virtueller
Partitionen), aber nicht für virtuelle Maschinen kalibrieren.
Damit die Stromverbrauchsdaten so genau wie möglich sind, können Sie den Stromverbrauch
anhand von Daten kalibrieren, die von den tatsächlich bestehenden Systemen erfasst werden. Sie
können aber auch eigene Werte angeben.
Beim Kalibrieren der Einstellungen für Stromverbrauchsdaten geben Sie Folgendes an:
•
Die Art der Darstellung von Messwerten für den Stromverbrauch in Diagrammen, Anzeigen
und Berichten
•
Die Art der Kalibrierung des geschätzten Stromverbrauchs:
Manuell (Angabe des Leerlauf-/Maximalverbrauchs in Watt)
◦
◦
Automatisch (Verwendung von Strom- und CPU-Daten von Insight Control Power
Management und HP Integrated Lights-Out)
◦
Keine (es werden keine Messwerte für den Stromverbrauch angezeigt)
Damit die Stromverbrauchsdaten so genau wie möglich sind, können Sie den Stromverbrauch
anhand von Daten kalibrieren, die von den tatsächlich bestehenden Systemen erfasst werden. Sie
können aber auch eigene Werte angeben.
Daten für Stromobergrenze
Bei bestimmter HP Hardware kann ein Grenzwert in Watt (eine Stromobergrenze) für einen Server
eingestellt werden. Der Server sorgt dann dafür, dass der Stromverbrauch dieses Limit nicht
überschreitet. Dadurch werden Stromverbrauchs- und Kühlungskosten gesenkt. Zudem trägt dies
dazu bei, dass ein Rechenzentrum nicht mehr Strom aus dem Netz zieht, als ihm zugeteilt wurde.
Die Wahrscheinlichkeit nicht geplanter Ausfallszeiten zur Einhaltung der Stromverbrauchsvorgabe
wird dadurch verringert.
Ein potenzieller Nachteil einer nicht ausreichend hohen Stromobergrenze besteht in herabgesetzter
Hardware-Reaktionszeit. Dieser Nachteil kann durch Heraufsetzen der Obergrenze behoben
werden, oder er kann im Gegenzug für die erzielten Einsparungen hingenommen werden.
Detaillierte Informationen über die Funktionsweise von Stromobergrenzen in HP Hardware finden
Sie im
(HP Insight Control Power
Management Benutzerhandbuch).
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Die wichtigsten Konzepte im Zusammenhang mit Capacity Advisor