Von hp sum verwendete netzwerk-ports, Von hp sum, Verwendete netzwerk-ports – HP Smart Update Manager (Benutzerhandbuch) Benutzerhandbuch
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und globaler IP-Adressen für den lokalen Server und für die Remote-Zielserver. Auf Remote-Zielservern
muss die Komponente iptables-ipv6 RPM installiert werden, bevor sie von HP SUM als Ziel
angesteuert werden. Wenn iptables-ipv6 RPM nicht installiert wird, kann HP SUM die
Kommunikationsports nicht öffnen, die zum Senden von Daten an die initiierende Linux-Workstation
benötigt werden. Sie können die Linux-Firewall deaktivieren, damit HP SUM ausgeführt werden
kann. Der Linux-Server ist dann aber Angriffen gegenüber ungeschützt.
Informationen zum Einrichten von IPv6 in einer Linux-Umgebung finden Sie auf der Linux IPv6 How
To-Website unter
IPv6-Adressen können in Befehlzeilenargumenten oder über die HP SUM-Benutzeroberfläche an
HP SUM übergeben werden. Auf der HP SUM-Benutzeroberfläche bestimmt HP SUM im Bildschirm
„Add Target“ (Ziel hinzufügen) automatisch, ob IPv4 oder IPv6 zu verwenden ist. Wenn Sie im
Bildschirm „Find Targets“ (Ziele suchen) sich für die Auswahl eines IP-Adressbereichs entscheiden,
wählen Sie IPv4 oder IPv6. HP SUM unterstützt die kurze und die ausführliche IPv6-Notation. Sie
müssen beim Eingeben der Adresse die Nummer der optionalen Schnittstelle nicht hinzufügen.
Wenn Sie keine Verbindung zum Zielserver herstellen können oder bei der Ausführung von HP SUM
in einer IPv6-Umgebung die Meldung „Discovery failed“ (Ermittlung fehlgeschlagen) erhalten,
finden Sie weitere Informationen unter
Nachdem die Verbindung zum Zielserver hergestellt wurde, arbeiten alle anderen
HP SUM-Funktionen wie gewohnt. Protokolldateien für IPv6-Hosts werden zusammen mit allen
anderen HP SUM-Dateien in den /var/hp/log/<ip_address>-Verzeichnissen gespeichert.
Die derzeit einzige Beschränkung von HP SUM in einer IPv6-Umgebung unter Linux besteht darin,
dass auf allen Remote-Zielservern mit Linux die Datei iptables-ipv6 rpm installiert sein muss. Sie
finden die Datei auf dem Datenträger mit dem Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux bzw. Novell
SUSE Linux Enterprise Server. HP SUM öffnet mit diese Datei einen Port in der IPv6-Firewall, um
mit dem Linux-System zu kommunizieren, auf dem HP SUM ausgeführt wird. Wenn iptables-ipv6
nicht installiert wird, meldet HP SUM einen Ermittlungsfehler, sofern Sie nicht die Firewall
deaktivieren.
Von HP SUM verwendete Netzwerk-Ports
Für den ordnungsgemäßen Betrieb von HP SUM müssen bestimmte Netzwerkports verfügbar sein.
Falls Sie Netzwerkports sperren, stellen Sie sicher, dass die in den Netzwerkport-Tabellen
aufgelisteten Ports offen sind, damit HP SUM beim Anschluss an Remote-Zielserver und -Zielhosts
korrekt funktioniert. Falls die Sperre dieser Netzwerkports nicht aufgehoben werden kann, besteht
nur die Möglichkeit, HP SUM lokal auszuführen und netzwerkbasierte Hosts wie z. B. OA, iLO
und VC über deren Weboberflächen zu aktualisieren.
Der von HP SUM gestartete SOAP-Server nutzt Port 443 oder 63006. Sie können durch Ändern
der Datei hpsum.ini eigene Ports definieren.
1.
Öffnen Sie hpsum.ini in einem Texteditor. Die Datei befindet sich im gleichen Ordner wie
die HP SUM Anwendung.
2.
Suchen Sie nach den folgenden Zeilen:
Port=443
AlternatePort=63006
3.
Ändern Sie den Wert für AlternatePort in einen Port, der für einen anderen Webdienst
verfügbar ist.
HINWEIS:
HP empfiehlt nicht, den Hauptport 443 in einen anderen Port zu ändern.
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