F arbeiten mit nicht verwalteten netzwerken, Übersicht, Nicht verwaltete sans – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch
Seite 78: Allow external processing, Von spm angefragte speicheradministratoränderungen, Arbeiten mit nicht, Verwalteten netzwerken

F Arbeiten mit nicht verwalteten Netzwerken
Übersicht
Dieser Abschnitt gibt das Format der XML-Dateien an, die SPM 2.0 die Merkmale nicht verwalteter
SANs beschreiben. Nicht verwaltete SANs sind SANs, mit denen SPM nicht kommunizieren kann.
Damit ein SPM-Benutzer die Konnektivität zwischen derartigen SANs mit SPM verfolgen kann,
werden die Merkmale der SANs in XML-Dateien beschrieben, die SPM lesen kann.
SPM 2.0 ermöglicht Benutzern das Verwalten der Konnektivität in einer Vielzahl von SANs. Einige
Benutzer müssen jedoch SAN-Typen verwalten, mit denen SPM nicht direkt kommunizieren kann.
Benutzer können die Konnektivität in derartigen nicht verwalteten SANs in SPM verfolgen, indem
sie XML-Dateien erstellen, die die SANs beschreiben, und diese XML-Dateien in einem von SPM
überprüften Verzeichnis speichern. SPM liest sämtliche im Verzeichnis vorhandenen Dateien und
baut die darin enthaltenen Informationen in das SPM-eigene Konnektivitätsmodell ein. Da SPM mit
nicht verwalteten SANs nicht kommunizieren kann, muss der Benutzer die Konsistenz des Zustands
der SANs und der Daten zu diesen innerhalb von SPM sicherstellen.
Nicht verwaltete SANs
SPM 2.0 kann mit einer Vielzahl von SANs kommunizieren, wie von Hewlett-Packard bereitgestellt.
Endbenutzer können Adapter schreiben, um SPM die Kommunikation mit anderen SANs zu
ermöglichen. Wenn ein SPM-Benutzer die Konnektivität innerhalb eines SAN konfigurieren muss,
für das Hewlett-Packard keine Schnittstelle bereitstellt oder für das kein Adapter verfügbar ist, kann
dieses SAN innerhalb von SPM als nicht verwaltetes SAN behandelt werden.
Nicht verwaltete Netzwerke sind Netzwerke, mit denen SPM nicht direkt kommunizieren kann.
SPM kann daher nur über den Speicheradministrator mit nicht verwalteten Netzwerken
kommunizieren. Hierzu ist eine XML-Ressourcendatei erforderlich, in die der Speicheradministrator
Daten eingeben hat, die seine Netzwerke beschreiben. SPM liest diese Daten und kann basierend
auf dieser XML-Ressourcendatei Kandidaten generieren und Anfragen für den Speicheradministrator
erstellen.
Nicht verwaltete Netzwerke sind schreibgeschützt. Das bedeutet, dass SPM Änderungen nicht
direkt in die XML-Ressourcendatei schreibt. Sämtliche Änderungen müssen durch den
Speicheradministrator im zugrunde liegenden Netzwerkgeräte-Manager vorgenommen werden.
Anschließend muss die XML-Ressourcendatei entsprechend diesen Änderungen aktualisiert werden.
Allow External Processing
Für gewöhnlich generieren nicht verwaltete Netzwerke nur Dienstkandidaten für Ressourcen, wie
sie in der XML-Ressourcendatei beschrieben sind. Jedoch weisen nicht verwaltete Netzwerke eine
Eigenschaft namens Allow External Processing auf. Wird diese aktiviert, kann das nicht verwaltete
Netzwerk Dienstkandidaten für Initiatoren generieren, die nicht in der XML-Ressourcendatei enthalten
sind, die jedoch alle anderen Anforderungen erfüllen und für die eine gültige FCProxyWWN
angegeben ist, die die Position des Initiatorendpunkts im Netzwerk beschreibt. Dies ist derselbe
Proxy-Anwendungsfall, der unter
beschrieben wurde, jedoch angepasst an
nicht verwaltete Netzwerke.
Wenn ein Dienst basierend auf diesem nicht verwalteten Proxy-Fall mithilfe der Eigenschaft Allow
External Processing erstellt wird, wird der Dienst sofort als nicht konform markiert, da der
Initiatorendpunkt nicht vorhanden ist. Der Speicheradministrator hat dies als Aufforderung zu
begreifen, die erforderlichen Änderungen am zugrunde liegenden Netzwerkgeräte-Manager
vorzunehmen und diese Änderungen anschließend in der XML-Ressourcendatei nachzuziehen.
Von SPM angefragte Speicheradministratoränderungen
Der Speicheradministrator kann anhand der Ausgaben des Dienstes bestimmen, welche Änderungen
vorgenommen werden müssen. Die Ausgaben führen die erforderliche Zone mit Namen sowie die
Endpunkte auf, die in der Zone enthalten sein müssen. Der Zonenname muss exakt wie in den
Dienstausgaben angezeigt verwendet/erstellt werden, damit das System ein ordnungsgemäßes
Verhalten zeigt. Achten Sie auf die Groß-/Kleinschreibung und eventuell enthaltene Symbole.
78
Arbeiten mit nicht verwalteten Netzwerken