Portabilitätsgruppen, Logischen servern, Konfigurieren und – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch
Seite 38: Konfigurieren und verwalten von, Technologieübergreifenden logischen servern, Konfigurieren

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Benutzerbefehls-Ereignis
Wenn ein Benutzer Änderungen über die PINT-Befehlszeile vornimmt, wird PINT benachrichtigt
und verhält sich entsprechend.
Hinweis: Wenn für eine NIC im Zielserver ein anderer Satz von Treibern benötigt wird, als die
auf dem Quellserver, müssen Sie die neuen Treiber installieren, bevor PINT auf dem Zielserver
verwendet wird.
Weitere Informationen zum PINT, einschließlich Installations- und Betriebsanleitungen, finden Sie
in der Datei Portable Images Network Tool (PINT) Windows readme im PINT-Verzeichnis auf der
HP Insight Control-DVD unter: C:\Program Files\HP\Insight Control server
migration\PI\PINT
Konfigurieren und Verwalten von technologieübergreifenden logischen
Servern
Dieser Abschnitt geht auf Konfigurationsaufgaben und die Verwaltung technologieübergreifender
logischer Server in einer Matrix OE-Umgebung ein.
Portabilitätsgruppen
Beim Erstellen eines logischen Servers müssen Sie die Portabilität des logischen Servers angeben.
Hierzu wählen Sie eine Portabilitätsgruppe über die Identitätsseite des Konfigurationsassistenten
des logischen Servers aus. Nachdem ein logischer Server mit einer bestimmten Portabilitätsgruppe
verknüpft wurde, kann er auf ein beliebiges Zielsystem (physischer HP Virtual Connect-Server oder
Virtual Machine-Hypervisor) innerhalb der betreffenden Portabilitätsgruppe verschoben werden.
Die Ressourcen-Einschränkungen für logische Server, wie z. B. CPU- und Speicheranforderungen
sowie Netzwerk-/SAN-Konnektivität, werden nur in Zusammenhang mit der Portabilitätsgruppe
bewertet, der der logische Server zugeordnet ist. Portabilitätsgruppen sind in zwei Klassen verfügbar:
Standardmäßige und benutzerdefinierte. Die HP HP Matrix Operating Environment stellt je nach
den innerhalb Ihres Rechenzentrums zu findenden Ressourcen Standardportabilitätsgruppen bereit.
Die Standardportabilitätsgruppen sind:
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ESX: Alle ESX-Hypervisoren
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HYPERV: Alle HyperV-Hypervisoren
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Jede Virtual Connect-Domänengruppe: Jede VCDG verfügt über ihre eigene
Standardportabilitätsgruppe.
Sie können zudem benutzerdefinierte Portabilitätsgruppen erstellen, die die Portabilität eines
logischen Servers auf unähnliche Technologien ausweitet. So beispielsweise das Verschieben von
logischen Servern zwischen einem physischen Virtual Connect-Server und einem VMware ESX-Virtual
Machine-Host.
Benutzerdefinierte Portabilitätsgruppen werden durch Auswahl von „Modify“ (Ändern) -> „Logical
Server Portability Groups“ (Portabilitätsgruppen für logische Server) in Matrix OE-Visualisierung
definiert.
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Dynamische Workload-Verschiebung mit CloudSystem Matrix: Fließende Verschiebung zwischen physischen und virtuellen
Ressourcen für Flexibilität und eine kosteneffektive Wiederherstellung