Bootbeschleunigung – Lenovo Secure Managed Client Benutzerhandbuch

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5.

Führen Sie eine Erkennung für die IP-Adresse der Speichereinheit aus. Diese
Adresse erhalten Sie über die Informationen zum Ziel.

6.

Die Erkennung muss ein Ziel zurückgeben, das dem weiter oben notierten Ziel-
namen entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, wurden die iSCSI-Initiator-Ein-
stellungen nicht richtig eingegeben.

7.

Melden Sie sich beim iSCSI-Ziel an. Der Initiator erstellt einen neuen Datenträ-
ger auf Ihrem System.

8.

Befolgen Sie die Schritte zum Implementieren des Basisimages auf einem Da-
tenträger.

9.

Melden Sie sich beim iSCSI-Ziel ab.

Sobald gültige Basisimages auf die Speichereinheit hochgeladen wurden, befolgen
sie die Anweisungen zum Erstellen eines neuen Benutzers in der LANDesk-Konso-
le.

Bootbeschleunigung

Dank der Bootbeschleunigung kann die Speichereinheit Datensätze, die beim Boo-
ten für die einzelnen LUNs verwendet werden, Datensätzen zuordnen, die beim
Booten eines Master-Images verwendet werden.

Da die Speichereinheit die Daten für die Bootbeschleunigung von einem normalen
Bootvorgang verwendet, darf diese Funktion erst aktiviert werden, nachdem die
meisten Benutzer die erste Startreihenfolge durchlaufen haben, bei der das imple-
mentierte Image konfiguriert wird. Die Reihenfolge der Schritte sieht normalerwei-
se wie folgt aus:
1.

Implementieren Sie das Image, das von den Benutzern überwiegend über LAN-
Desk genutzt wird.

2.

Erstellen Sie die Benutzer und geben Sie das Image über LANDesk weiter an
die entsprechenden Datenträger.

3.

Führen Sie die ersten Bootvorgänge für den Großteil der Benutzer durch.

4.

Aktivieren Sie die Bootbeschleunigung über die grafische Benutzerschnittstelle
von LANDesk.
a.

Wählen Sie den <Namen der Speichereinheit> und die Einträge properties (Ei-
genschaften)−> boot acceleration (Bootbeschleunigung) aus.

b.

Aktivieren Sie die Bootbeschleunigung für das Basisimage.

LANDesk aktiviert die Bootbeschleunigung für alle Images, die von diesem Ba-
sisimage abgeleitet werden.

5.

Booten Sie einen Benutzer, bevor Sie die anderen booten. Bei dieser LUN wer-
den nun die zugehörigen Bootsätze permanent in den Cache verschoben.

6.

Booten Sie alle Benutzer in Gruppen zu etwa 30 Benutzern gleichzeitig. Bei die-
sem Schritt werden die Daten für die jeweilige Startreihenfolge erfasst und kön-
nen analysiert werden. Nach der Verarbeitung der Daten durch die Speicher-
einheit wird die Zuordnung der Datensätze dieses Datenträgers zu den
Bootsätzen des Masterdatenträgers in der Speichereinheit gespeichert. Bei nach-
folgenden Bootvorgängen werden diese Datensätze vom Bootcache bereitge-
stellt. Dadurch werden Bootvorgänge bei allen Datenträgern beschleunigt, die
mit Bootbeschleunigung ausgeführt werden.

Kapitel 7. Basisimage füllen

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