Einschränkungen – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch
Seite 66

Einschränkungen
Bereitstellen eines verwendeten Storage Volumes für einen unbeabsichtigten Consumer kann zum
Datenverlust führen
Gehen Sie besonders vorsichtig vor, wenn Sie vorab bereitgestellte Volumes in SPM importieren,
da alle in SPM importierten Storage Volumes verfügbar gemacht werden, um die von SPM
Consumers wie der Matrix Operating Environment angeforderten Speicherdienste ausführen zu
können. Importieren Sie nur Storage Volumes, die zum Erfüllen von Speicheranforderungen bestimmt
sind, die von dieser SPM-Instanz bedient werden. Wenn Sie mit mehreren SPM-Instanzen arbeiten
(entweder unabhängig oder in einer Verbundkonfiguration), empfiehlt es sich mitunter, dass jede
Instanz einen anderen Storage Array Pool oder andere Arrays verwaltet.
Wenn Sie vorab bereitgestellte Storage Volumes importieren, stellen Sie sicher, dass das Volume
nicht bereits verwendet wird. Importieren Sie KEINE Volumes, die bereits verwendet werden, von
anderen Systemen oder Diensten verwendet werden sollen oder bereits in eine andere SPM-Instanz
importiert wurden. Dies kann zu Datenverlust führen.
Storage Volumes müssen von einem SPM verwaltet werden
Umfangreiche Data Center-Umgebungen können mehrere CMS-Konfigurationen verwenden
(entweder unabhängig oder in einer Verbundkonfiguration). Jedes einzelne Storage Volume/jede
einzelne LUN sollte von nur einem SPM verwaltet werden. Dies kann erfolgen, indem unterschiedliche
SPM-Instanzen auf unterschiedlichen CMSs unterschiedliche Storage Array Pools oder
unterschiedliche Arrays verwalten.
Erforderliche Version von Brocade Network Advisor und HP B-Series Network Advisor
Brocade Network Advisor 11.1.3 oder HP B-Series Network Advisor 11.1.3 muss installiert sein,
damit Brocade-basierte SAN-Umgebungen verwaltet werden können.
HP B-Series Network Advisor steht unter
zur Verfügung. Zusätzliche Informationen finden Sie im HP Storage
Provisioning Manager (SPM) Benutzerhandbuch unter
Dasselbe Brocade-Netzwerk verwaltende SPMs müssen eindeutige Zonen aufweisen
Wenn Sie die automatisierte Zoning-Funktion von SPM für HP B-Series- oder Brocade SAN-Netzwerke
verwenden, verwalten Umgebungen, die mehrere CMS-Konfigurationen verwenden (entweder
unabhängig oder in einer Verbundkonfiguration), möglicherweise dasselbe HP B-Series- oder
Brocade-Netzwerk. In diesem Fall muss die Gruppe der Initiatoren, die von jeder SPM-Instanz
verwaltet wird, eindeutig sein. Das Erstellen entsprechender Zonen und Verwalten durch jede
SPM-Instanz muss daher ebenfalls eindeutig sein.
Umgebungen, bei denen es sich um keine Brocade SAN-Umgebungen handelt, müssen nicht
verwaltete Netzwerke in SPM aufweisen
Speicheradministratoren müssen SPM mit Informationen zur SAN-Konnektivität versorgen. Zusätzlich
muss bei Umgebungen, bei denen es sich um keine Brocade SAN-Umgebungen handelt, ein nicht
verwaltetes Netzwerk erstellt werden, um die SAN-Konfiguration an SPM zu kommunizieren, wie
im HP Insight Management Installations- und Konfigurationshandbuch unter
beschrieben.
Möglicherweise müssen auch manuell Proxy-WWNs eingegeben werden. Weitere Informationen
finden Sie unter
.
SPM unterstützt FC Fabric-Reparatur und FC Fabrik-Neukonfiguration bei intakter
Fabric-Identifizierung
Wenn Sie die automatisierte Zoning-Funktion von SPM für HP B-Series- oder Brocade SAN-Netzwerke
verwenden, kann SPM automatisch eine Wiederherstellung aus Fabric-Reparaturen und aus
Fabric-Neukonfigurationen ausführen. Hierzu muss die Identität der Fabric jedoch intakt sein.
Fabric-Reparaturen sind Fabric-Änderungen wie z. B. der Austausch des Switches und Upgrades
der Firmware des Switches. Bei Neukonfigurationsänderungen kann es sich um Fabric
Switch-Konfigurationsänderungen oder um zusätzliche Switches handeln, die das Data
66
Fehlerbehebung