Arbeiten mit p9000/xp disk array-hostmodi, Erstellen von hosts auf einem p9000/xp disk array – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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Es gibt keine RAID-Stufe für Thin Provisioning-Pools. Die zugeordnete Kapazität wird in den folgenden
Fällen erweitert:

Wenn ein vollständig bereitgestelltes Volume erstellt wird. Der erforderliche
Datenträgerspeicherplatz wird in diesem Fall der Datenträgergruppe zugeordnet, um die
vollständige Größe des Volumes, den RAID-Overhead und den administrativen Speicherplatz
auszuweisen.

Wenn ein schlankes Volume zugeordnet ist. Ein kleiner Teil des Datenträgerspeicherplatzes
ist möglicherweise zugeordnet, um Speicherplatzanforderungen aufgrund des administrativen
Overheads abzudecken.

Wenn ein Host auf ein Thin Provisioning-Volume schreibt und das Array dadurch Speicher
zuordnet.

P9000/XP Disk Array-Bereitstellung, -Zuordnung und -Maskierung

Im HP P9000/XP Disk Array werden Volumes über FC-Hostports (von SPM „Ziel-Ports“ genannt)
und Hostgruppen bereitgestellt. Eine Hostgruppe ist eine Sammlung von Initiatorendpunkten. Jeder
Initiatorendpunkt wird als WWN dargestellt. Eine Hostgruppe wird verwendet, um eine Zuordnungs-
und Maskierungsbeziehung zwischen einem bestimmten Volume und Initiatoren in einer Hostgruppe
explizit zu definieren. Hierarchisch werden Hostgruppe unter Array-Ziel-Ports definiert. Das bedeutet,
dass ein Initiator in mehreren Hostgruppen vertreten sein kann, aber unter unterschiedlichen
Array-Ziel-Ports. Bei Hostgruppennamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Beispielsweise würden P9000/XP und SPM Host1 und host1 als zwei unterschiedliche Hostgruppen
behandeln.
Diese Hostgruppen werden in SPM „Hosteinträge“ genannt. SPM verfolgt diese als Sammlungen
von Initiatorendpunkten. Wenn ein P9000/XP Array in SPM importiert wird, werden dessen
Hostgruppendetails erkannt, und im Katalog von SPM werden entsprechende Hosteinträge erstellt.
Während der Automatisierung der Speicherdienstbereitstellung referenzieren Anfragen zur
Bereitstellungsaktualisierung möglicherweise Hosts, die den WWNs des P9000/XP-Hosts oder
neuen Sammlungen von Initiatorendpunkten zugeordnet sind. SPM verwendet nach Möglichkeit
die Initiatorendpunktadressen der Hostgruppe, um die Hosts vorhandenen WWNs zuzuordnen.
Die Bereitstellungsaktualisierung kann dazu führen, dass auf dem Volume ein Vorgang zum Aufheben
der Bereitstellung ausgeführt wird, um dessen aktuelle Bereitstellungseinstellung zu bereinigen (d. h.
um die alte Bereitstellung zu maskieren). Anschließend werden Hostgruppen (WWNs) auf dem
Array an allen angegebenen Ziel-Ports erstellt, sofern erforderlich. Schließlich aktualisiert der
Anbieter die Ergebnisse des Bereitstellungsvorgangs, um das Volume der entsprechenden Hostgruppe
zuzuordnen. P9000/XP ermöglicht das Gruppieren von mehreren Initiatorendpunkten in einer
Hostgruppe.
SPM füllt das Kurznamensattribut eines Host-WWN in einer Hostgruppe nicht auf.

Arbeiten mit P9000/XP Disk Array-Hostmodi

HP P9000/XP Disk Arrays unterstützen eine Vielzahl von Hostmodi, abhängig vom Betriebssystem.
SPM unterstützt das Erstellen der folgenden Hostmodi für das P9000/XP Disk Array.

SPM-Hostmodus

P9000/XP-Hostmodus

Windows / Windows 2008

Windows

Linux

Standard

HPUX

HPUX

Vmware

Vmware

OpenVMS

OpenVMS

Erstellen von Hosts auf einem P9000/XP Disk Array

Wenn SPM versucht, einem Initiator ein Volume bereitzustellen, überprüft SPM zuerst das Array,
um zu ermitteln, ob dieser Initiator dem Array bereits bekannt ist. Ist er nicht bekannt, wird für

P9000/XP Disk Array-Bereitstellung, -Zuordnung und -Maskierung

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