1 überblick – Eppendorf BioPhotometer Benutzerhandbuch

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1 Überblick

Methoden

Zwölf Methoden sind ab Werk vorprogrammiert und werden auf Tastendruck aufge-
rufen:

Nukleinsäuren

dsDNA

doppelsträngige DNA

ssDNA

einzelsträngige DNA

RNA

RNA

Oligo

Oligonukleotide

Proteine

Protein

direkte photometrische Messung

Bradford

Bradford-Methode

Bradford micro

Bradford-Methode, niedriger Konzentrationsbereich

Lowry

Lowry-Methode

Lowry micro

Lowry-Methode, niedriger Konzentrationsbereich

BCA

BCA-Methode

BCA micro

BCA-Methode, niedriger Konzentrationsbereich

Bakteriendichte

OD 600

Trübungsmessung

Methoden-

Für jede Methode ist ein zugehöriges Programm, in dem Parameter – wie Konzentra-

programm

tionseinheiten und Art der Auswertung – festgelegt sind, ab Werk gespeichert. Die
Methodenprogramme können jederzeit nach Aufruf der Taste

geändert werden.

Bevor Sie das erste Mal eine Methode benutzen, sollten Sie das entsprechende Metho-
denprogramm aufrufen und – wenn erforderlich – an Ihre Erfordernisse anpassen. Für
Methoden, die mit einer Standardreihe ausgewertet werden, sollten beispielsweise die
Anzahl und die Sollkonzentrationen der Standards angepasst werden.

Messung

Zur Messung wird die gewünschte Methode mit der zugehörigen Methodentaste aufge-
rufen. Für die Methoden Bradford, Lowry und BCA gilt eine Besonderheit: Für jede die-
ser Methoden können jeweils zwei verschiedene Auswertebereiche programmiert
werden. Zwischen den beiden Methodenprogrammen (z. B. "BCA" und "BCA micro")
wird durch wiederholtes Drücken der Methodentaste hin- und hergeschaltet.

Die Messung wird durch eine der drei ovalen Messtasten gestartet. Das Gerät ist nach
Einschalten sofort messbereit. Welche der drei Messtasten jeweils für eine Messung
freigegeben ist, sehen Sie im unteren Teil der Geräteanzeige (Beschreibung des Mess-
ablaufs siehe Kapitel 5 "Bedienung").

Auswertung

Zur automatischen Auswertung der Messung werden methodenspezifisch program-
mierte Auswerteverfahren (Faktor, Kalibration, Warburg-Formel oder auch direkte
Extinktionsausgabe) benutzt. Neben den berechneten Ergebnissen werden die Extink-
tionen und – für Nukleinsäuren – die gängigen Extinktionsquotienten auf einen Blick
angezeigt.

Auch Probenverdünnungen können in die Auswertung einbezogen werden
(Taste

). Über die Taste

können für Nukleinsäuren die berechneten Mas-

senkonzentrationen in molare Konzentrationen umgerechnet werden. Weiterhin kann
über diese Taste die gesamte Probenmenge ("Ausbeute") im Probenvorratsgefäß
berechnet werden.

Ergebnisausgabe

Die Ergebnisse werden über die Geräteanzeige und über den Drucker (sofern ange-
schlossen) ausgegeben. Für die Auswertung der Ergebnisse über ein Tabellenkalku-
lationsprogramm an Ihrem Computer ist ein Datentransfer-Programm bei Eppendorf
erhältlich (vgl. Kapitel 11 "Bestellinformationen").

Proben- und Kalibrationsergebnisse werden gespeichert; die gespeicherten Daten
können über die Taste

abgerufen werden.

Parameter

Dilution

Conversion

Function

01_Ueberblick.fm Seite 4 Montag, 20. Februar 2006 10:26 Uhr

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