A gefahr – Snorkel X33RT-sn10131+ Benutzerhandbuch
Seite 74

12. Brandbekämpfung und Chemikaliensicherheit
Seite - 12-2
Rev A
SR3370 & SR2770 – 13184A
Diesel (NA 1993)
Löschmittel:
Wasser, Pulver, Schaum oder Kohlendioxid.
Spezielle Brandbekämpfungsverfah-
ren:
Exponierte Behälter mit Wasser kühlen. Falls
Leck oder Verschüttung noch nicht in Brand
geraten sind, mit Wasser Dämpfe zerstreu-
en, um das Personal zu schützen, das ver-
sucht, das Leck zu stoppen. Ausgelaufener
Diesel kann mit Wasser von exponierten Stel-
len weggespült werden.
Besondere Brand- und Explosionsge-
fahren:
Bei Verbrennung können Kohlendioxid, Koh-
lenmonoxid und andere Giftstoffe entstehen.
A GEFAHR
Geschlossene oder enge Räume dürfen nur
mit geeigneter Schutzausrüstung, inklusive
Atemschutz, betreten werden.
Verschüttung oder Leck:
Verschüttung sofort auf kleinstmöglichem Be-
reich eindämmen.
Produkt so weit wie möglich mittels Saugvor-
richtung aufnehmen, anschließend restliche
Flüssigkeit mit saugfähigem Material aufneh-
men.
Verschmutzte Teile und kontaminiertes Erd-
reich beseitigen und in geeignete Entsor-
gungsbehälter füllen. Teile nicht waschen und
Waschwasser in Abwasser einleiten.
Entsorgung:
So viel wie möglich von dem verwertbaren
Material der Abfallverwertung zuführen.
Nicht verwertbares Material als RCRA-Son-
derabfall durch Methoden wie Verbrennung
gemäß nationalen und lokalen Bestimmun-
gen entsorgen.
Schaumstoff in Reifen
Löschmittel:
Wasser, Pulver, Schaum oder Kohlendioxid.
Spezielle Brandbekämpfungsverfah-
ren:
Alle Personen, die nicht zum Einsatzperso-
nal gehören, von der Unfallstelle verweisen.
Besondere Brand- und Explosionsge-
fahren:
Löschpersonal muss unabhängige lungenau-
tomatische Atemschutzgeräte benutzen. Ein-
atmen von Rauch, Gasen und Zersetzungs-
produkten vermeiden.
Glühendes Elastoplast mit Wasserstrahl
durchnässen. Produkt kann nach Entzündung
schmelzen und eine entflammbare Flüssig-
keit bilden.
A GEFAHR
Bei Überhitzung oder Brand bilden sich
dichter Rauch und giftige Gase wie Kohlen-
monoxid, Stickstoffoxide und Spuren von
Hydrogencyanid (Blausäure).
Verschüttung oder Leck:
Einsammeln und wie andere, inerte Feststof-
fe behandeln.
Entsorgung:
Gilt nicht als Sonderabfall. Gemäß nationalen
und lokalen Bestimmungen entsorgen.
Benzin (UN 1203)
Löschmittel:
Pulver, Schaum oder Kohlendioxid.
Spezielle Brandbekämpfungsverfah-
ren:
Wasser ist für die Brandeindämmung even-
tuell unwirksam, kann aber zur Kühlung
von Löschpersonal und exponierten Behäl-
tern dienen. Falls Leck oder Verschüttung
noch nicht in Brand geraten sind, mit Was-
ser Dämpfe zerstreuen, um das Personal zu
schützen, das versucht, das Leck zu stoppen.
Ausgelaufenes Benzin kann mit Wasser von
exponierten Stellen weggespült werden.
Besondere Brand- und Explosionsge-
fahren:
Leicht entzündlich. Bei Verbrennung können
Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und andere
Giftstoffe entstehen.
A GEFAHR
Geschlossene oder enge Räume dürfen nur
mit geeigneter Schutzausrüstung, inklusive
Atemschutz, betreten werden.
Verschüttung oder Leck:
Vor Beginn der Aufräumarbeit die potenziellen
Brand- unnd Explosionsgefahren prüfen. Wäh-
rend der Aufräumung entsprechende, persön-