Dell PowerEdge 4400 Benutzerhandbuch
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Ein Betriebsmodus, der von 80286er oder höheren Mikroprozessortypen unterstützt wird und dem Betriebssystem folgende Funktionen
ermöglicht:
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Einen Speicheradreßbereich von 16 MB (80286er Mikroprozessoren) bis 4 GB (Intel386 oder höher)
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Multitasking
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Virtueller Speicher
– ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern
Das 32-Bit Betriebssystem Windows NT arbeitet im Schutzmodus. MS-DOS kann nicht im Schutzmodus arbeiten; einige Programme, die unter
MS-
DOS laufen (z.B. Windows), können jedoch den Computer im Schutzmodus laufen lassen.
schreibgeschützt
Nur zum Lesen bestimmte Dateien sind schreibgeschützt. Eine 3,5-Zoll Diskette kann durch Verschieben des Schreibschutzschalters in die offene
Position schreibgeschützt werden; eine 5,25-Zoll Diskette wird durch Aufkleben einer Schreibschutzmarke schreibgeschützt.
SCSI
Akronym für "Small Computer System Interface" (Kleincomputer-Systemschnittstelle). Eine E/A-Busschnittstelle mit höheren
Datenübertragungsraten als herkömmliche Schnittstellen. Maximal sieben Geräte können an eine SCSI-Schnittstelle angeschlossen werden.
SDMS
Abkürzung für "SCSI Device Management System" (SCSI-Gerätemanagementsystem).
SDRAM
Abkürzung für "Synchronous Dynamic Random-Access Memory".
SDS
Abkürzung für "Scalable Disk System" (skalierbares Festplattensystem).
SEC
Abkürzung für "Single-Edge Contact" (Einzeldirektsteck-Verbindungskassette).
Sektor
Die grundlegende Einheit des Datenzugriffs für Festplattenlaufwerke. Bei PC-kompatiblen Systemen ist ein Sektor üblicherweise 512 Bytes.
Siehe auch
.
serielle Schnittstelle
Ein E/A-
Anschluß, über den ein Modem oder eine Maus am Computer angeschlossen werden kann. Der Anschluß ist an seiner 9-poligen
Steckbuchse zu erkennen.
Sicherungskopie (Backup)
Eine Kopie eines Programms oder einer Datendatei. Aus Sicherheitsgründen sollten regelmäßig Sicherungskopien der Festplatte angelegt
werden. Vor Ändern der Konfiguration des Computers sollten wichtige Startdateien, wie z.B. die autoexec.bat und config.sys für MS-DOS oder
die win gesichert werden.ini und System.in
i für Microsoft Windows.
Signaltoncode
Eine diagnostische Systemnachricht in Form einer Serie von Signaltonmustern, die über den Lautsprecher des Rechners ausgegeben werden.
Eine vollständige Erklärung der System-Signaltoncodes befindet sich im Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch.
SIMD
Akronym für single instruction, multiple data.
SMART
Akronym für "Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology" (Selbstüberwachende Analyse- und Berichtstechnologie). Eine Technologie, die
Festplatten-
Laufwerken das Melden von Fehlern und Ausfällen an das System-BIOS erlaubt, das dann eine entsprechende Fehlermeldung auf
dem Bildschirm anzeigt. Um von dieser Technologie Gebrauch machen zu können, müssen Sie über ein SMART-Festplattenlaufwerk und die
entsprechende Unterstützung im System-BIOS verfügen.
SMB
Abkürzung für "System Management Bus".