Betrieb, 12 zeitkonstante, 13 phasenverschobener pulsausgang – KROHNE OPTISONIC 3400 DE Benutzerhandbuch
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BETRIEB
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OPTISONIC 3400
www.krohne.com
12/2013 - 4002740702 - HB OPTISONIC 3400 -de-R02
6.4.12 Zeitkonstante
Um stark schwankende Messwerte im Gerät besser verarbeiten zu können, werden die
Messwerte digital gefiltert um die Ausgabe zu stabilisieren. Die Zeitkonstante kann für jeden
Ausgang, die erste Zeile der Displayanzeige und die Dichtemessung individuell eingestellt
werden. Dabei ist aber zu beachten, dass der Grad der Filterung die Antwortzeit des Geräts bei
schnellen Änderungen beeinflusst.
Die Zeitkonstante entspricht der Zeit die verstreicht, bis 67% des Endwertes nach einer
Sprungfunktion erreicht werden.
6.4.13 Phasenverschobener Pulsausgang
Ein phasenverschobener Puls- oder Frequenzausgang ist möglich. Diese Betriebsart benötigt 2
Klemmenpaare. Es können die Klemmenpaare A und B oder D und B verwendet werden.
In diesem Fall sind folgende Einstellungen vorzunehmen:
• C2.3.11: Phasenversch. zu D oder Phasenversch. zu A
• Alle Funktionen für den Ausgang B werden über den Ausgang D bzw. Ausgang A eingestellt.
• C2.5.11: Einstellung der Phasenverschiebung von Ausgang B relativ zu D, falls Klemmenpaar
D in C2.3.11 ausgewählt wurde. Als Optionen werden 0°, 90° oder 180° angeboten.
6.4.14 Timeouts im Programmiermodus
Normale Menüfunktion:
Normale Menüfunktion:
Normale Menüfunktion:
Normale Menüfunktion: Wird in einer normalen Menüfunktion für 5 Minuten keine Taste
betätigt, dann schaltet die Anzeige automatisch in den Messbetrieb um. Alle Änderungen gehen
verloren.
Testfunktion:
Testfunktion:
Testfunktion:
Testfunktion: Im Testmodus wird die Testfunktion nach 60 Minuten beendet.
GDC IR Interface:
GDC IR Interface:
GDC IR Interface:
GDC IR Interface: Wenn die GDC-IR Verbindung aufgerufen wird, dann wird nach 60 Sekunden
abgebrochen, wenn keine Verbindung hergestellt werden kann. Wird die Verbindung
unterbrochen, dann kann die Anzeige nach 60 Sekunden wieder über die optischen Tasten
bedient werden.
6.4.15 Ausgangshardware
In Abhängigkeit von den eingesetzten Hardwaremodulen (siehe CG-Nummer), kann es möglich
sein, die Ausgangsoptionen an den Klemmen A, B, C oder D in den Menüs C2.1.x zu ändern.
Beispiele: Einen Pulsausgang in einen Frequenzausgang, oder einen Statusausgang in einen
Steuereingang.
Die verfügbaren Optionen werden durch das jeweils eingesetzte Hardwaremodul bestimmt. Es
ist nicht möglich, die Art des Ausgangs zu ändern, z.B. von aktiv auf passiv oder auf NAMUR.
Kleine Zeitkonstante
Schnelle Antwortzeiten
Schwankende Anzeige
Große Zeitkonstante
Langsame Antwortzeiten
Stabile Anzeige