Integrated devices (integrierte geräte) – Dell Precision 620 Benutzerhandbuch
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Integrated Devices (Integrierte Geräte)
Die Option
Integrierte Geräte konfiguriert die folgenden mit der Systemplatine integrierten Geräte:
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Network Interface Controller (Netzwerkschnittstellen-Controller)
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Serial Port 1 (Serielle Schnittstelle 1)und Serial Port 2 (Serielle Schnittstelle 2)
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Parallel Port (Parallele Schnittstelle)
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IDE Drive Interface (IDE-Laufwerkschnittstelle)
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Diskette Interface (Diskettenschnittstelle)
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Video DAC Snoop (Video-DAC-Problemerkennung)
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SCSI Controllers (SCSI-Controller)
Drücken Sie <Eingabe>, um diese Optionen, wie in den folgenden Unterabschnitten beschrieben, zu konfigurieren.
Sound
Sound legt fest, ob der integrierte Audio-Controller auf Ein oder Aus steht. Die Standardeinstellung ist Aus.
Network Interface Controller (Netzwerkschnittstellen-Controller)
Netzwerkschnittstellen-Controller legt fest, ob der integrierte NIC (Network Interface Controller [Netzwerkschnittstellen-Controller]) auf Ein, Aus
oder On w/MBA (Ein mit MBA) steht. Bei der Standardeinstellung, Ein mit MBA, ist der NIC aktiviert und startet das System fernverwaltet von
einem Netzwerkserver aus. Bei Auswahl von Ein mit MBA
wird der Benutzer aufgefordert, <Strg><Alt><b> zu drücken, wenn der Dell Logo-
Bildschirm während des Starts eingeblendet wird. Daraufhin wird ein Menü eingeblendet, in dem PXE, RPL, BootP oder NetWare als aktiver
Startmodus ausgewählt werden kann.
Mouse Port (Mausanschluß)
Die Option
Mouse Port (Mausanschluß) aktiviert oder deaktiviert den systeminternen PS/2-kompatiblen (Personal System/2) Mausanschluß.
Durch Deaktivieren der Maus kann eine Erweiterungskarte die IRQ 12 (Interrupt Request [Unterbrechungsaufforderung]) belegen.
Serial Port 1 und Serial Port 2 (Serielle Schnittstelle 1 und Serielle Schnittstelle 2)
Die Optionen Serielle Schnittstelle 1 und Serielle Schnittstelle 2 konfigurieren die systeminternen seriellen Schnittstellen. Die Schnittstellen
werden mit Automatisch (Standardeinstellung) auf eine bestimmte Schnittstellenbezeichnung konfiguriert (COM1 oder COM3
für Serielle
Schnittstelle 1; COM2 oder COM4
für Serielle Schnittstelle 2) oder durch die Einstellung Aus deaktiviert.
Wenn eine serielle Schnittstelle auf Automatisch
gesetzt und eine Erweiterungskarte hinzugefügt wird, deren Schnittstelle auf dieselbe
Bezeichnung konfiguriert ist, wird der integrierten Schnittstelle automatisch die nächste verfügbare Schnittstellenbezeichnung mit der gleichen IRQ-
Einstellung wie folgt zugeordnet:
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COM1 (E/A-Adresse [Eingabe/Ausgabe] 3F8h), die IRQ4 mit COM3 teilt, wird auf COM3 (E/A-Adresse 3E8h) umadressiert.
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Ebenso wird COM2 (E/A-Adresse 2F8h), die IRQ3 mit COM4 teilt, auf COM4 (E/A-Adresse 2E8h) umadressiert.
ANMERKUNGEN: Bandlaufwerke werden nicht durch die Optionen Diskettenlaufwerk A und Diskettenlaufwerk B identifiziert. Zum
Beispiel: Sind am Disketten-/Bandlaufwerkschnittstellenkabel ein einzelnes Disketten- und ein Nicht-IDE-Bandlaufwerk angeschlossen,
ist die Option Diskettenlaufwerk A auf die Merkmale des Diskettenlaufwerks zu setzen und die Option Diskettenlaufwerk B auf Nicht
installiert.
Wenn das System über LS-120 SuperDisk-Treiber anstelle von 1,44-MB-Diskettenlaufwerken verfügt, stellen Sie diese Optionen auf
Nicht installiert ein.
Wenn das System über ein 1,44 MB-Diskettenlaufwerk als Diskettenlaufwerk A verfügt und ein SuperDisk LS-120-Diskettenlaufwerk in
einem der unteren extern zugänglichen Laufwerkschächte installiert wird, weist das System ihm automatisch den Laufwerkbuchstaben B
zu.