Rückkopplung, Hüllkurvengeneratoren – Yamaha DX27 Benutzerhandbuch
Seite 30
Achtung! Der Text in diesem Dokument wurde automatisch erkannt. Um das ursprüngliche Dokument anzeigen, können Sie den "ursprünglichen Modus" verwenden können.

FM SYNTHESE
(Modulator/Träger-Kombination)
Frequenzverhältnis zwischen Modulator und
ADDITIONSSYNTHESE
(Träger/Träger-Kombination)
Frequenzverhältnis zwischen zwei Operatoren
Weitere Veränderungen können durch Ändern des Verhältnisses der Ausgangspegel
zwischen den Operatoren erzielt werden; je höher der Pegel des modulierenden
Operators, desto mehr Obertöne werden erzeugt.
RÜCKKOPPLUNG
Jeder Algorithmus weist einen Operator auf, der mit einer Rückkopplungsschleife
versehen ist. Diese wird durch eine Linie, die vom Ausgang des Operators zum
Eingang des gleichen Operators zurückgeht, repräsentiert. In der Praxis bedeutet
das,
daß
sich
der
Operator
selbst
moduliert.
Obwohl
ein
Operator
die
Rückkopplungsschleife
aufweist,
ist
jedoch
nicht
für
jede
Instrumentstimme
Rückkopplung
erforderlich.
Eine
der
DX27/27S-
Eingabefunktionen
ermöglicht
das
Einstellen
des
Rückkopplungseffekts
auf
Werte
zwischen
0
(keine
Rückkopplung) und 7 (maximale Rückkopplung).
HÜLLKURVENGENERATOREN
Bedenken Sie einmal, was passiert, wenn Sie eine Note auf einem akustischen
Instrument spielen. Der Klangpegel steigt zunächst auf einen bestimmten Wert an
und fällt dann nach und nach auf 0 ab. Der Verlauf dieses Pegelabfalls ist cha
rakteristisch für das gespielte Instrument. Z.B. schwingt eine tiefe Note einer
Pfeifenorgel langsam ein, da es etwa dauert, bis die lange Luftsäule den maximalen
Schwingungspegel erreicht, und es dauertauch nach Loslassen der Taste eine ganze
Weile, bis die Note ausgeschwungen hat. Hingegen schwingt eine Note, die mit
29