Metrohm viva 1.1 Benutzerhandbuch

Seite 307

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4 Datenbank

viva 1.1

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Wartezeiten und Timeout-Zeiten
Sämtliche Wartezeiten und Timeout-Zeiten von Befehlen werden beim
Nachberechnen auf 0 gesetzt.

Nicht ausgeführte Befehle
Die Befehle REQUEST, WAIT, RECEIVE, SEND, TRANSFER, STIR,
SCAN, CTRL, MOVE, SWING, LIFT, PUMP, RACK, HEATER, ADD
AUX
, ADD STD, ADD SAMPLE, ADD SAMPLE DT, LQH, PREP
und EMPTY werden zwar durchlaufen, aber nicht mehr ausgeführt.
Geänderte Volumina für manuelle Zugabe in ADD-Befehlen werden
beim Nachberechnen neu übernommen.

Reports
Die in der Methode definierten Reports werden erzeugt, die definierten
Ausgabeziele werden jedoch ignoriert. Ein Report kann im Nachbear-
beiten nur dann korrekt erzeugt werden, wenn die definierte Report-
vorlage bereits im regulären Bestimmungsablauf verwendet wurde. Ist
die benötigte Reportvorlage in der ursprünglichen Bestimmung nicht
vorhanden, erfolgt ein Meldungseintrag, der Report wird übersprungen
und das Nachbearbeiten fortgesetzt.

Bestimmungen mit Kalibriermethode DT oder RC nachberech-
nen

– Bestimmungen vom Probentyp Probe können mit einer Kalibrie-

rung nachberechnet werden. Die Bestimmungen und die Kalib-
rierung müssen aber mit derselben Methode durchgeführt wor-
den sein. Die Methodenversion kann verschieden sein.

– Damit die aktuellen Kalibrierdaten verwendet werden können,

berechnet viva nach der Auswahl der Bestimmungen automa-
tisch zuerst die Bestimmung vom Probentyp Standard nach.

– Damit Bestimmungen vom Probentyp Probe mit einer neuen,

nachberechneten Kalibrierung nachbearbeitet werden können,
darf die Auswahl der Bestimmungen nur eine Bestimmung des
Probentyps Standard enthalten.

– Wurde eine Bestimmung vom Probentyp Standard nachberech-

net, erscheint die Abfrage, ob die nachberechneten Kalibrierda-
ten gespeichert und zur Berechnung der Substanzkonzentra-
tion(en) künftiger Bestimmungen verwendet werden sollen.
Mit [Ja] werden die Kalibrierdaten des nachberechneten Stan-
dards für die Berechnung der Substanzkonzentration(en) künfti-
ger Bestimmungen des Probentyps Probe verwendet.
Mit [ Nein] werden die Kalibrierdaten des nachberechneten
Standards nicht für künftige Bestimmungen des Probentyps
Probe bereitgestellt.

– Bestimmungen vom Probentyp Probe können nachberechnet

werden, ohne dass gleichzeitig eine Bestimmung vom Probentyp
Standard ausgewählt wurde. In diesem Fall werden die Origi-
nal-Kalibrierdaten verwendet.

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