Metrohm viva 1.1 Benutzerhandbuch
Seite 535

■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■
5 Methode
viva 1.1
■■■■■■■■
523
Anweisung
Zeichenkette, die an das Gerät gesendet werden soll. Details sind in der
technischen Dokumentation des betreffenden Gerätes zu finden.
Eingabe
250 Zeichen
HINWEIS
Sämtliche ASCII-Zeichen können auch mit ihrem zweistelligen Hex-Code
nach Backslash eingegeben werden (z. B. \1B = Escape).
Variable
Auswahl einer vorhandenen Probendatenvariablen, unter der die emp-
fangenen Daten bei den Aktionen Lesen, Warten auf und Abfragen
gespeichert werden sollen. Dazu müssen im Befehl START Probendaten-
variablen definiert sein, die nicht einer der vorgegebenen Probendatenvari-
ablen zugeordnet sein dürfen (siehe Kapitel 5.5.2.9.2.5, Seite 597).
Auswahl
Probendatenvariablen
HINWEIS
Es können auch mehrere indexierte Variablen (z. B. Input1, Input2, …)
angelegt werden, um die mit regulären Ausdrücken abgefragten Teilzei-
chenketten direkt in verschiedenen Variablen ablegen zu können.
Beispiel
Variable = SD.Input1
Vergleich = (\d+\.\d+),(\d+\.\d+)
Zwei Messwerte (durch ein Komma getrennt) werden aus einer beliebi-
gen, empfangenen Zeile herausgefiltert und in den beiden Variablen
SD.Input1 und SD.Input2 gespeichert.
Vergleich
Eingabe einer Zeichenkette, die mit den eingehenden Daten der Aktionen
Lesen, Warten auf und Abfragen verglichen werden sollen. Möglich ist
hier die Eingabe von sogenannten Regulären Ausdrücken. Mit Hilfe die-
ser genau definierten Suchmuster können Sie empfangene Zeichenketten
interpretieren und bestimmte Inhalte daraus in einer Probendatenvariable
speichern. Reguläre Ausdrücke werden in der Informatik (Betriebssysteme
UNIX oder LINUX, Scriptsprachen PERL, etc.) häufig genutzt und sind weit-
gehend vereinheitlicht. viva verwendet Extended Regular Expressions