HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

Seite 140

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Fehler beim Ändern der CPU-Berechtigung der virtuellen Partition
Wenn Sie versuchen, über die Menüoption Modify

→Virtual Partition vCPU Entitlement die

CPU-Berechtigung einer durch gWLM verwalteten virtuellen Partition zu ändern, wird die
folgende Fehlermeldung angezeigt (name-virtuelle-partition steht für den Namen
der virtuellen Partition):

The processor entitlement for VM name-virtuelle-partition cannot be
modified because it is being managed by gWLM. To adjust the processor
entitlement for this VM, use gWLM to change the policy associated
with this VM.

Verwenden Sie zum Erstellen oder Ändern der gWLM-Richtlinie für diese virtuelle Partition das
Menü Policy (nur verfügbar bei Verwendung von Virtual Server Manager in Verbindung mit
Matrix Operating Environment for HP-UX).

Informationen sind veraltet, unvollständig oder fehlen
Grundsätzlich werden die Registerkartenansichten von Virtual Server Manager alle fünf Minuten
automatisch aktualisiert. Der Zeitpunkt der letzten Aktualisierung der Daten ist auf den jeweiligen
Ansichtsseiten angegeben. Virtual Server Manager-Fenster mit Konfigurationsdaten werden
sofort aktualisiert, wenn Sie mit Virtual Server Manager die betreffenden
Konfigurationsparameter ändern.

HINWEIS:

Werden Änderungen an der E/A-Konfiguration der virtuellen Partition mit anderen

Tools als Virtual Server Manager vorgenommen, beispielsweise beim Hinzufügen oder Entfernen
von E/A-Geräten über die VSP-Befehlszeile, werden die aktualisierten Konfigurationsdaten
erst angezeigt, nachdem das Fenster aktualisiert wurde. Sie können eine Registerkartenansicht
und bestimmte Dialogfenster (beispielsweise die zum Hinzufügen von Speicher- oder
Netzwerkgeräten) manuell aktualisieren, indem Sie auf den Link Refresh Data klicken.

Falls in einer Virtual Server Manager-Ansicht Informationen zu bestimmten virtuellen Partitionen
fehlen (z. B. Daten zu einer Port-Schnittstelle), muss eventuell die Ansicht aktualisiert werden
oder die virtuellen Partitionen sind noch nicht gestartet. Falls diese bereits gestartet sind,
werden möglicherweise der VM Provider oder WBEM-Komponenten auf diesen virtuellen
Partitionen oder der VSP nicht ausgeführt. Die WBEM-Komponenten müssen auf jeder virtuellen
Partition ausgeführt werden, für die Sie Daten abrufen möchten. Wird der VM Provider auf
der VSP nicht ausgeführt, fehlen die Daten auf allen Virtual Server Manager-Registerkarten.
Auf allen Registerkarten wird die Meldung „No data available“ angezeigt. Sie können
überprüfen, ob der VM Provider ausgeführt wird, indem Sie auf der virtuellen Partition oder
der VSP den folgenden Befehl eingeben:

cimprovider -ls

Wenn die Antwort „HPVMProviderModule OK“ zurückgegeben wird, wird der VM Provider
ausgeführt. Alle anderen Antworten bedeuten, dass er nicht ausgeführt wird. Die System- und
Softwareanforderungen in Bezug auf den VM Provider sind im Abschnitt

„System- und

Softwareanforderungen“ (Seite 11)

aufgeführt. Installationsanleitungen und Informationen zu

Providern, die auf den virtuellen Partitionen installiert und aktiv sein müssen, finden Sie im
Handbuch HP Integrity Virtual Machines Installation, Configuration, and Administration.

Spezielle Gerätedatei wird als unbekanntes Gerät angezeigt ( )
Wenn Sie Virtual Server Manager zum Verwalten einer VSP mit Integrity VM, Version 3.5
oder früher, verwenden, werden die speziellen Gerätedateien für virtuelle Geräte im Verzeichnis
/hpap

(eingeführt ab HP StorageWorks Secure Path, Version 3.0F SP2) von Virtual Server

Manager nicht in vollem Umfang als Hintergrundgeräte für virtuellen Speicher unterstützt.
Sofern ein virtuelles Speichergerät, das eine spezielle Gerätedatei in /hpap nutzt, bereits auf
einer von Virtual Server Manager verwalteten virtuellen Partition vorhanden ist, wird es auf
den Registerkarten Storage der VSP-Ansicht und der Ansicht „VM Properties“ in Virtual Server
Manager als unbekanntes Gerät angezeigt (gekennzeichnet mit dem Fragezeichensymbol ).
Virtual Server Manager zeigt zwar den korrekten Namen der speziellen Gerätedatei (z. B.
/hpap/rdsk/hpap1

) an. Das Feld für dieses Gerät wird jedoch nicht mit den Feldern für

die physischen Speichergeräte verbunden, denen diese spezielle Gerätedatei zugeordnet ist.

140 Fehlermeldungen, Statusanzeigen und Fehlerbehebung

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