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2. Das Partitionsschema des Ziellaufwerks nach der Wiederherstellung. Es hängt davon ab, ob Ihr
Computer UEFI unterstützt – und davon, ob Ihr System per BIOS oder per UEFI gebootet wird.
Vergleichen Sie die nachfolgende Tabelle:
Mein System ist 'BIOS-gebootet' (Windows
oder Acronis-Notfallmedium)
Mein System ist 'UEFI-gebootet'
(Windows oder Acronis-Notfallmedium)
Mein Quelllaufwerk
ist MBR und mein
Betriebssystem
unterstützt kein UEFI
Die Aktion hat weder Einfluss auf das
Partitionslayout noch die Bootfähigkeit
des Laufwerks: das Partitionsschema
verbleibt vom Typ MBR, das
Ziellaufwerk ist per BIOS bootfähig.
Das Partitionsschema verbleibt nach
Abschluss der Aktion vom Typ MBR,
das Betriebssystem kann jedoch
nicht per UEFI booten, da es dieses
nicht unterstützt.
Mein Quelllaufwerk
ist MBR und mein
Betriebssystem
unterstützt UEFI
Die Aktion hat weder Einfluss auf das
Partitionslayout noch die Bootfähigkeit
des Laufwerks: das Partitionsschema
verbleibt vom Typ MBR, das
Ziellaufwerk ist per BIOS bootfähig.
Das Ziel-Volume wird zum
GPT-Schema konvertiert, wodurch
das Ziellaufwerk per UEFI bootfähig
wird.
Mein Quelllaufwerk
ist GPT und mein
Betriebssystem
unterstützt UEFI
Das Partitionsschema verbleibt nach
Abschluss der Aktion vom Typ GPT, das
System kann nicht per BIOS booten, da
Ihr Betriebssystem das Booten von GPT
per BIOS nicht unterstützt.
Das Partitionsschema verbleibt nach
Abschluss der Aktion vom Typ GPT,
das Betriebssystem wird per UEFI
bootfähig sein.
Damit nach der Wiederherstellung die Bootfähigkeit von Windows gewährleistet ist, müssen Sie ein Image
Ihres Quelllaufwerks im Laufwerk-Modus wiederherstellen.
3. Der Volume-Typ des Ziellaufwerkes verändert sich nicht, wenn die Wiederherstellung über ein
existierendes Volume erfolgt. Beispiele:
Wenn ein dynamisches Volume über einem Basis-Volume wiederhergestellt wird, behält das
Ziel-Volume den Typ 'Basis' bei.
Wenn ein dynamisches Stripeset-Volume über ein dynamisches Volume vom Typ 'Übergreifend'
wiederhergestellt wird, behält das Ziel-Volume den Typ 'Übergreifend' bei.
4. Ein Basis-Volume/-Laufwerk zu einer dynamischen Gruppe wiederherstellen:
Wenn ein Basis-Volume auf 'nicht zugeordnetem' Speicherplatz einer dynamischen Gruppe
wiederhergestellt wird, dann wird das wiederhergestellte Volume 'Dynamisch'.
Wenn ein Basis-Laufwerk auf einem dynamischen Laufwerk einer aus zwei Laufwerken
bestehenden dynamischen Gruppe wiederhergestellt wird, dann behält das wiederhergestellte
Laufwerk den Typ 'Basis'. Das dynamische Ziellaufwerk der Wiederherstellung erhält den Status
'fehlend' und das dynamische Volume (übergreifend oder Stripeset) auf dem zweiten Laufwerk
erhält den Status 'fehlgeschlagen'.
3.8 Die Dialogbox 'Backup-Schutz'
Eine Backup-Datei kann mit einem Kennwort geschützt sein. Sie können den Kennwortschutz
während der Erstellung eines Backups in den Backup-Optionen einstellen.
Wenn Sie zur Wiederherstellung, inkrementellen Erweiterung oder zum Mounten auf ein
kennwortgeschütztes Backup zugreifen möchten, wird das Programm in einem besonderen Fenster
nach dem Kennwort fragen (so erhalten nur autorisierte Benutzer Zugriff auf die gesicherten Daten).