Die parameter, Operator on/off, 1] algorithm (1—8) – Yamaha DX11 Benutzerhandbuch
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DIE PARAMETER
Ein Parameter ist eine der vielen Funktionen, die die
Klangfarbe einer Voice bestimmen und deren Werte man
ändern kann. Das Abrufen der Parameter geschieht über
die Zahlentasten 1—30. Da manche Tasten aber mehrfach
belegt sind, mui3 man sie bisweilen wiederholt drücken, um
den gewünschten Parameter abzurufen. Derblinkende Kursor
befindet sich jeweils unter dem Wert, den Sie gerade ändern
können (meistens werden nämlich die Parameterwerte aller
vier Operatoren gleichzeitig angezeigt, s.u.). Mit den Kur
sortasten < und > führt man den Kursor zum vorigen bzw.
nächsten Parameterwert.
OPERATOR ON/OFF
Beim Editieren kann es oft sinnvoller sein, nur einen Operator
zu hören. Zu diesem Zweck kann man die übrigen kurzerhand
ausschalten. Im SINGLE-Modus schaltet man die vier
Operatoren mittels der Bankwahltasten A--D ein bzw. aus.
(Wenn im Display ‘MlOl” angezeigt wird, so ist Operator 3
ausgeschaltet.) Sind alle Träger (Carrier) ausgeschaltet, kann
der DXl 1 keinen Klang ausgeben.
[1] Algorithm (1—8)
Ein Algorithmus (engl.; algorithm) ist eine Verknüpfung
der vier Operatoren. Der DXll bietet 8 verschiedene
Algorithmen zur Auswahl. Sie finden sie auf der
Gehäuseoberseite. Aber auch das Display zeigt die
Verknüpfung an.
[2] Feedback (0-7)
Operator 4 kann mit Rückkopplung versehen werden,
wodurch sein Spektrum angereichert wird. Den
Feedback-Anteil kann man in acht Schritten program
mieren, wobei 0 keine Rückkopplung und 7 den maxi
malen Rückkopplungswert zur Folge hat.
Einstellung sowie von der Stellung des zuständigen Steuer
elements.
Diese '’MODULATION-Matrix'“ wird Sie anfangs bestimmt
verwirren. Andererseits haben Sie nun bereits einen Eindruck
von der Vielseitigkeit Ihres DX11.
[3] LFO
(1) Wave
Die ersten drei Schw ingungsformen (Sägezahn, Rechteck
und Dreieck) sind Ihnen bestimmt bereits bekannt.
“S 'Hold" (Sample and hold) bedeutet, daß die Wellen
form von einer Zufallszahl abhängt, die so lange ange
halten wird, bis der LFO die nächste Zufallszahl gene
riert. Diese Wellenform ist also vor allem zum Schaffen
ausgefallener Effekte nützlich.
Die LFO-Parameter
Mit den Tasten 4, 5, und 6 haben Sie Zugriff auf die
LFO-Parameter. Die Abkürzung LFO bedeutet “Low
F'requency Oscillator” (Niederfrequenzoszillator), mit dem
man die Klänge lebendiger gestalten kann. Die Intensität
des LFOs richtet sich nach dem SENSITIVITY-Wert (S. 10)
und
nach
der
PARAMETER
DER
SPIELHILFEN-
Einstellung (S. 14). Mit dem LFO kann man die Lautstärke
der Operatoren oder die Tonhöhe (der Voice) leicht und
variieren —man nennt das “modulieren'*. Wie Sie der Ab
bildung entnehmen können, läßt sich die LFO-Intensität auch
mit den Spielhilfen (MODULATION-Rad, Fußschweller.
Breath Control) des DXl 1 oder sogar eines angeschlossenen
MIDI-Geräts bestimmen.
Die Wirkung des LFOs hängt also von drei Faktoren ab:
Von der VOICE FUNCTION- und der SENSITIVITY-
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