2) amplitude modulation depth (0—99), 5] sensitivity, 1) p mod sens. (0-7) – Yamaha DX11 Benutzerhandbuch
Seite 12: 2) ams {0-3, on/off), 3) ebs (0—7 pro operator), 6] key velocity (0-7 pro operator), Oscillator, 7] fix range
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(2) Amplitude Modulation Depth (0—99)
Unter
Amplitudenmodulation
versteht
man
das
Variieren der Lautstärke. Die Amplitudenmodulation
kann man für jeden Operator einzeln programmieren.
Mit dem DEPTH-Wert bestimmt man die Tiefe der
automatischen Amplitudenmodulation, d.h. derjenigen,
die sich nicht nach der Stellung der Steuerelemente
(MODULATION-Rad. Fußschweller, Breath Control,
Aftertouch) richtet.
[5] Sensitivity
Mit dem Sensitivity-Parameter bestimmt man einerseits
die Empfindlichkeit der automatischen und andererseits
der “manuellen*’ (d.h. mit Hilfe der Steuerelemente)
Tonhöhen- oder Amplitudenmodulation.
(1)
P Mod Sens. (0-7)
Diesen Parameter kann man nur klangweise program
mieren (0 7). Beträgt der Wert 0, liegt kein auto
matisches Vibrato (Tonhöhenmodulation) vor.
(2) AMS {0-3, on/off)
Die
Amplitudenmodulations-Tiefe
muß
ebenfalls
klangweise programmiert werden. Die Operatoren, auf
die sich die Amplitudenmodulation auswirken soll, sind
frei wählbar. Man kann sie nämlich zuschalten (ON)
oder auslassen (OFF). Der Effekt der Amplituden
modulation richtet sich nach dem Status des Operators;
Wird die Amplitude eines Trägers moduliert, erzielt man
Tremolo. Versieht man hingegen einen Modulator
(Achtung,
hier ist
ein
Operator
gemeint!) mit
Amplitudenmodulation, erinnert der Effekt an ein
Wah-Wah-Pedal.
(3)
EBS (0—7 pro Operator)
Mit diesem Parameter programmiert man den EG
BIAS-Anteil für jeden Operator. Das Kürzel EG BIAS
bedeutet
ungefähr
“Beeinflussung
der
Operator-
Hüllkurve” (also der Lautstärke), die man mit dem
Aftertouch oder dem Blaswandler (Breath Controller)
erzielen kann. Mit anderen Worten: ¡dieser Parameter
hat nichts mit dem LEO zu tun. Versehen Sie einen
Träger mit einem hohen EBS-Werl. so bestimmen Sie
mit dem .Aftertouch oder dem Blaswandler die Laut
stärke einer Voice.
1st EBS hingegen für einen Modulator programmiert,
ändert sich beim “Nachanschlag" (^ Aftertouch) oder
beim Anblasen die Klangfarbe der Voice. Dieser Effekt
ist vielseitig verwendbar; Z.B. kann man bei Bläsersounds
die Träger mit vollem EBS fahren, so daß die l.autslärke
der Voice sich ganz nach Ihrer Puste (mit dem
Blaswandler) richtet (siehe S. 14). Bei den Modulatoren
sollte man etwas sparsamer mit EBS umgehen, da allzu
große Klangfarbenänderungen nur in den seltensten
Fällen wirklich sinnvoll sind. Bei EBS-Werten /wischen
1 7 wird der OUTPUT LEVEL des betreffenden
Operators automatisch um 7 bis 96 dB abgesenkt und
kann dann mit dem .Afterloiich oder dem Blaswandler
erhöht werden.
[6] KEY VELOCITY (0-7 pro Operator)
Mit diesem Parameter bestimmt man die Anschlag
dynamik. Auch dieser Wert kann operatorweise pro
grammiert werden. Beim Anschlag einer Note spielt
nämlich neben der Dauer und der Tonhöhe auch die
Geschwindigkeit, mit der Sie eine Taste drücken eine
Rolle. Je höher der KEY VELOCITY-Wert eines
Operators, desto mehr richtet sich seine Lautstärke nach
dem Anschlag. Bei Trägern bestimmt KEY VELOCITY
also die Lautstärke der Voice und bei Modulatoren die
Klangfarbe, so daß hart angschlagene Tasten einen
helleren Klang bewirken als leicht gedrückte. Auch hier
sollte man sparsam mit dem Effekt umgehen. Bei KEY
VELOCITY-Werten zwischen 1—7 wird der OUTPUT
LEVEL des betreffenden Operators automatisch um 7
bis 16 dB abgesenkt und kann dann durch die
Anschlagdynamik (Velocity) “erhöht” werden.
Oscillator
Hier bestimmt man das F'requenzverhalen der Operatoren.
Das Frequenzverhalten kann etweder auf RATIO ( = Ver
hältnis: die Tonhöhe richtet sich nach dem Frequenzwert und
der gedrückten Taste) oder FIXED ( = fest; Tonhöhe ist für
alle Tasten dieselbe) gestellt werden. FIXED ist vor allem
zum Schaffen besonderer Effekte (z.B. das Anblasen einer
Flöte) wertvoll. Beim Programmieren des COARSE (grob)
und FINE (fein) Frequenzwerts (Taste 8 bzw. 9), können
Sie die Kursortasten gebrauchen, um den Kursor zu (XXX)
zu führen. Wenn Sie dann auf - 1 bzw. + 1 drücken wählen
Sie FIX bzw. RATIO an.
[7] Fix Range
Hier stellt man das Frequenzverhalten eines Operators
auf FIX (siehe unten) und das bedeutet, daß die Tonhöhe
dieses Operators überall auf dem Manual dieselbe ist.
Ein bedeutet, daß der Operator auf RATIO gestellt
wurde. FIX RANGE kann man nur programmieren,
wenn man FIX angewählt hat. Mit diesem Wert be
stimmt,
in
welcher
Größenordnung
sich
der
COARSE-Wert bewegt.
Select (Hz)
Fix Range (Hz)
F(N£-ilnhdit (Hz)
255
6-255
1
510
1 6-51 0
2
1K
32-1020
4
2K
64-2040
8
4K
1 28-4080
16
8K
256-8160
32
16K
512-16320
64
32K
1 024-32640
128
Aus technischen Gründen können die höchsten Fre
quenzen nicht ausgegeben werden.
10