4] mid» recv ch, 5] und [6] note limit (low/high), 7] inst detune (± 7) – Yamaha DX11 Benutzerhandbuch
Seite 21: 8] note shift (± 24), 9] volume (0-99), 10] output assign, 11] lfo select
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[4] MID» RECV CH
Mit diesem Parameter teilt man den Instrumenten einen
MIDI-Hmpfangskanal zu (1-16). Beachten Sie. daß
immer nur die Instrumente vom Manual aus angesteuert
werden können, deren Empfangskanal (Recv Ch) dem
Überlragungskanal
des
Manuals
entspricht
(TRANSMIT CHANNEL, siehe S. 21). Siehe
[18] und
[19] (MIDI Ch und PGM Change),
wo erklärt wird, wie
die MIDl-Meldungen empfangen werden.
[5] und [6] NOTE LIMIT (LOW/HIGH)
Jedes Instrument
kann auf einen
bestimmten
Manualabschnitt gelegt werden. Noten, die jenseits der
Ober- (HIGH) und b'ntergrenze (LOW) liegen, triggern
das Instrument nicht an.
Mit LOW und HIGH kann man das Manual demnach
mehrere Male splitten ( = aufteilen). Lin Beispiel; Ein
Instrument wird auf die linke Manualhülfte (bis zum
mittleren C, d.h. C.^) und ein zweites auf die rechte Hälfte
gelegt, weshalb man zwei verschiedene Klänge zur
Verfügung hat. Das zweite Instrument beginnt bei Cis3
(C#3). Man kann aber mehr als nur einen Split pro
grammieren und die Untergrenze (LOW) eines Instru
ments mit der Obergrenze (HIGH) des Nachbarn über
lappen lassen, so daß sehr komplexe Klangbegilde ent
stehen. Ist der LOW-Wert höher als der HIGH-Wert,
können nur die Noten außerhalb des programmierten
Bereichs angetriggert werden (an den Enden des Manuals
statt in der Mitte).
[7] INST DETUNE (± 7)
Um die Klänge des DX11 noch weiter anzureichern, kann
man die Instrumente leicht verstimmen (Regelbereich:
Í7). Am besten verwendet man diesen Parameter nur
im Dualbetrieb (d.h. wenn man jeweils zwei Instrumente
gleichzeitig ansteuerl).
[8] NOTE SHIFT (± 24)
Mit diesem Parameter lassen sich die Instrumente in
Halbtonschrilten transponieren. Wenn Sie z.B. den Wert
-24 programmiert haben, so liegt die Tonhöhe des In
struments zwei Oktaven unter dem tatsächlichen
(Manual)Tastenwert. Beträgt der Wert hingegen +24,
wird das Instrument zwei Oktaven nach oben
transponiert.
[9] VOLUME (0-99)
Die Lautstärke der einzelnen Instrumente (0-99). Eine
senkrechte Anzeige gibt den jeweils eingestellten Wert
an.
HINWEIS:
Diese "Balances-Einstellungen gellen nur. wenn
Sie eine Performance anwählen. Wenn ein In
strument (dieser Performance) nämlich die
Steuerelementänderungsmeldung
Bn.07.xx
(Lautstärke) empfängt oder Sie das Volumen
pedal verändern, ändert sich der Ausgangspegel.
Man kann die Balance also jederzeit über MIDI
ändern. Wenn Sie die Lautstärke mehrerer In
strumente
gleichzeitig
von
einem
MIDI-kompatiblen Gerät aus oder mit einem
Volumenpedal
ändern
möchten,
ohne
die
Balance-Einstellung zu verändern, muß der
OUTPUT LEVEL der Träger (Operatoren, siehe
S. 12) geändert w/erdcn.
[10] OUTPUT ASSIGN
Ein Instrument kann entweder über den rechte (R).
linken (L). über beide oder gar keinen Ausgang
(OU rPin ) ausgegeben werden.
[11] LFO SELECT
Mit
diesem
Parameter
programmiert
man
den
Modulationstyp
der
Instrumente.
Die
Amplitudenmodulation kommt entweder vom "einen"
(nicht immer vom l.) oder vom "anderen" (manchmal
vom
2.)
Instrument.
Man
könnte
von
zwei
"Effekt"-Schienen sprechen, die man den Instrumenten
"Zumischen" kann (siehe 1
/
2).
Die
Tonhöhenmodulation (Pitch Modulation) ist aber indi
viduell. d.h. sie stammt jeweils von der Voice, die dem
Instrument zugeteilt wurde.
OFT: Das Instrument wird nicht moduliert (weder
Amplituden- noch Tonhöhenmodulation)
VIB:
Bedeutet Vibrato, das durch die Modulation der
Tonhöhe (Pitch Modulation) generiert wird.
Wenn ein Instrument mit VIB versehen wird,
gelten die für die Voice -die Sie dem vorliegenden
Instrument zugeteilt haben - programmierten
PITCH
MODULATION-Einstellungen.
Wer
also (zum Beispiel) für alle acht Instrumente
VIB angew'ählt hat, kann auf acht voneinander
unabhängige Vibrato-Effekte zurückgreifen. Die
LE'O-Schw'ingungsform ist TRI (Dreieck) und
der PMS-Wert beträgt 5.
1 / 2: Der DXll bietet zwei Amplitudenmodula
tions-Schienen zur Auswahl für die Instrumente
einer Performance. Soll die Amplitude eines In
struments moduliert werden - VIB ist also
ausgeschlossen -, wird das Instrument entweder
mit der Amplitudenmodulation des "einen" oder
des "anderen" Instruments versehen (wenn das
l.
Instrument auf MAXIMUM NOTES^O
eingestellt wurde, gelten die Amplituden
modulationswerte des 2. und 3. Instruments
usw.). Die Nummer des Instruments, dessen
LFO-Parameter verwendet werden, wird im
Display angezeigt. Falls nur eine Amplituden
modulations-Schiene vorliegt, wird statt der
"anderen" Instrument-Nummer " angezeigt.
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