Editieren im pereormance-modus, 1] key assign mode, Der editiervorgang – Yamaha DX11 Benutzerhandbuch

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EDITIEREN IM

PEREORMANCE-MODUS

[1] KEY ASSIGN MODE

Es gibt zwei ASSIGN MODES;

Wenn sich der DXll bereits im PERFORMANCE-Modus
befindet, drücken Sie auf EDIT. Andernfalls müssen Sie

zuerst in der PERFORMANCE-Modus wechseln, indem Sie
die Taste PERFORMANCE drücken. Die Diode leuchtet

nun

und das

Display zeigt den zuletzt editierten

Performanc-Parameter an. Auch hier werden links oben im

Display verschiedene Buchstaben angezeigt (vgl. S. 16). Ein

“P” bedeutet, daß das Programm unverändert vorliegt, ein
“p" hingegen besagt, daß mindestens ein Parameterwert

verändert wurde. Beim Vergleich des editierten Programms
mit dem Original (hierzu muß man die Taste COMPARE
drücken), wird ein “c” angezeigt.

Original

i

PCi^ORMANCE EDIT

Assign Mode=norra

Editierte Performance

i

I PERFORMANCE EDIT |

! Assign Modc=aitr :

Vergleich

i

cERFORMAKCE EDIT

Assign .Modo=norm

DER EDITIERVORGANG

Mit den Tasten I 14 haben Sie Zugriff auf die program­

mierbaren Parameter. Die meisten Einstellungen können für

jedes Instrument (1-8) einzeln vorgenommen werden. Im

Display können aber nur jeweils 4 Instrumente und ihre Werte

angezeigt werden. Daher erscheint in der unteren Zeile ein

Pfeil, um anzudeuten, daß es noch mehr Daten zu sehen gibt.
Drücken Sie die Kursortasten, um zwischen den instrum­

entwerten der Anzeigegruppen I 4 und 5 - 8 hin- und her­
zuwechseln (siehe

[2] MAXIMUM NOTES).

Die Werte ändert

man mit den DATA ENTRY-Tasten oder dem Regler. Ein

Instrument, das mit einem angezeigt wird (weil MAX

NOTES = 0), kann nicht editiert werden. In unserem Beispiel
kann man weder Instrument 2 noch Instrument 3 editieren;

r : . E D

r e c e i v t

:

c

1/ * / * / 16 ^

■ :

d

c

/ oran / 12/

Instrumente 12 3 4

<1

5 6 7 8

o

DER EDITIERPUFFER DES PERFORMANCE-MODUS

Genau wie im SINGLE-Modus (vgl. S. 7), ist der Editierpuffer

auch hier der "Arbeitsspeicher”: Einserseils befinden sich

hier alle Daten der angewählten Performance und andererseits
werden die Performances hier editiert bzw. neugeschaffen.
Auch hier gilt, daß man eine Performance abspeichern muß

(STORE), um sie nicht zu verlieren. Siehe "ABSPEICH FR N

EINER PERFORMANCE", auf S. 16.

NORMAL MODE:

Die empfangenen MIDI Taste

An-Meldungen steuern nur das Instrument an, das auf

den entsprechenden MIDI-Kanal eingestellt wurde (siehe

[2] MAXIMUM NOTES).

ALTERNATE MODE:

In diesem Modus wird nur Instrument

1 angetriggert. Die angesteuerte Voice richtet sich jedoch

nach der Anzahl bereits gespielter Noten. (In diesem
Modus gelten IMMER die FUNCTION-Einstellungen
(Kanal, Manualbegrenzung, Portamento usw.)) von In­
strument 1. Beim Drücken der 1. Taste werden die

Voice-Daten des 1. Instruments angetriggert, bei der

zweiten Note die Voice-Daten des zweiten Instruments

usw. Wenn Sie Stakkato spielen, wird immer wieder das

erste Instrument angetriggert. Spielen Sie hingegen ge­
bunden (oder verwenden Sie ein Sustain Pedal), sc
werden alle 8 acht Instrumente der Reihe nach abgerufen.

Man kann entweder “verrückte” Sachen programmieren

(z.B. Rennauto > Kuhglocke > Geige > usw.) oder
acht Varianten derselben Voice einsetzen, um den

Nuancenreichtum

akustischer

Instrumente

nachzuvollziehen.

[2] MAXIMUM NOTES (0-8)

Die Stimmenanzahl ist für jede Voice separat program­

mierbar. Der DXll kann bis zu 8 Stimmen gleichzeitig

ausgeben. Wenn Sie achtstimmige Akkorde spielen
möchten, müssen Sie MAXIMUM NOTES für 7 In­

strumente auf 0 stellen. Alle Kombinationen sind erlaubt.
Wenn MAXIMUM NOTES = 0, so kann das entspre­

chende Instrument nicht angetriggert werden. In diesem

Fall erscheint für solche Instrumente statt des Parame-

terwerts ein Sternchen (“*"), um anzuzeigen, daß Sie

es nicht editieren können. Wenn MAXIMUM -

NOTES = 1, so bedeutet das nicht dasselbe wie die An­
wahl von MONO im SINGLE-Modus (siehe S. 13).

[3] VOICE NUMBER

Mit diesem Parameter teilt man den Instrumenten Voices

zu. Die Anwahl der Voices geschieht durch die Eingabe
der entsprechenden Nummer, die man mit dem DATA

ENTRY-Schieberegler einstellt. Wenn der Kursor unter

einer der Instrumentnummern blinkt, so bedeutet das,

daß Sie diesem Instrument eine Voice zuordnen können.

Bei der Voice-Anwahl erscheint der Voice-Name jeweils

in der oberen Display-Zeile. Rufen Sie eine Performance

auf Cartridge ab, können Sie keine internen (I) Voices
anwählcn.

um

sicherzugehen,

daß

man

für

Cartridge-Performances nur ROM- oder Cartridge-
Voices verw endet (da der interne Speicher ja problemlos

mit neuen Voices versehen werden kann und daher nicht

immer die gewünschten enthält.

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