HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch
Seite 185

TIPP:
Nachdem ein Szenario neu erstellt wurde, ist es eher unwahrscheinlich, dass alle
Änderungen im Änderungsdatensatz für nicht lizenzierte oder nicht autorisierte Systeme
aufgezeichnet werden.
Fehlende Benutzerberechtigungen auf Systemen in einem Szenario können ebenfalls den Nutzen
des Szenarios für Planungszwecke beeinflussen. Wie bereits zuvor erwähnt können Sie die
erforderliche Berechtigung zum Verwenden bzw. zum Entfernen der Systeme aus dem Szenario
erhalten.
Systeme sind im Szenario nicht mehr verfügbar – Szenario ist anscheinend beschädigt
Da Namen für „Was-wäre-wenn“-Systeme eindeutig sein müssen (nicht mit Namen eines bestehenden
Systems auf einem realen Netzwerk übereinstimmen dürfen), ist es möglich, dass reale Systeme
durch übereinstimmende Namen erkannt werden, nachdem ein Szenario erstellt wurde, in dem
Systeme mit imaginären Namen enthalten sind. Wenn dies zutrifft, wird im Änderungsdatensatz
des Szenarios (Fenster „Undo“ (Rückgängig machen)/„Edit“ (Bearbeiten)/„View“ (Anzeigen))
folgender Fehler angezeigt: Das Szenario wurde beschädigt und kann nicht repariert werden.
Vorgeschlagene Maßnahme: Erstellen Sie ein neues Szenario, in dem die nicht mehr eindeutigen
„Was-wäre-wenn“-Systeme durch neue, eindeutig benannte Systeme ersetzt werden. Löschen Sie
das beschädigte Szenario.
Beachten Sie, dass es auch zu Problemen bei der Benennung kommen kann, wenn
„Was-wäre-wenn“-Auslastungen oder „Was-wäre-wenn“-VMware DRS-Cluster in einem Szenario
verwendet werden. In beiden Fällen ist sowohl das Problem als auch die Lösung gleich.
Ich möchte einen Systemnamen erneut verwenden, mir wird jedoch ein Fehler aufgrund eines
duplizierten Namens angezeigt
Fehler aufgrund von duplizierten Namen können in folgenden Fällen auftreten:
•
Beim Versuch, ein „Was-wäre-wenn“-System unter demselben Namen wie dem von einem
bestehenden System zu erstellen.
Einen bereits bestehenden Systemnamen können Sie nicht erneut verwenden.
•
Beim Versuch, ein „Was-wäre-wenn“-System unter demselben Namen wie dem von einem
„Was-wäre-wenn“-System in demselben Szenario bereits verwendeten Namen zu erstellen.
Vorgeschlagene Maßnahme: Bearbeiten Sie die Systemattribute des ursprünglichen
„Was-wäre-wenn“-Systems (What-If Action
→Edit System... (Was-wäre-wenn-Aktion > System
bearbeiten…)).
Diese Maßnahme ist nicht ausreichend, wenn Sie das ursprüngliche „Was-wäre-wenn“-System
so definiert haben, dass keine Energiekalibrierung zur Verfügung steht, sich anschließend
aber dazu entscheiden, dass eine Energiekalibrierung für das System vorhanden sein soll.
Über das Fenster Edit System (System bearbeiten) besteht keine Möglichkeit, die
Energieeinstellungen zu bearbeiten. Wenn Sie denselben Systemnamen für ein System erneut
verwenden, und diesem System zudem eine Energiekalibrierung hinzufügen müssen, gehen
Sie wie folgt vor:
◦
Wählen Sie das ursprüngliche „Was-wäre-wenn“-System aus, und entfernen Sie es aus
dem Szenario. (Edit
→Remove Systems) (Bearbeiten > Systeme entfernen)
◦
Löschen Sie sowohl die Aktion „create system“ (System erstellen) als auch „remove system“
(System entfernen) aus dem Änderungsdatensatz des Szenarios. (What-If
Action
→Undo/Edit/View Applied What-If Actions) (Was-wäre-wenn-Aktion >
Was-wäre-wenn-Aktionen rückgängig machen/bearbeiten/anzeigen)
◦
Erstellen Sie das System neu, indem Sie denselben Namen, allerdings mit neuen Attributen,
einschließlich Energiekalibrierung, verwenden. (What-If Action
→Create Systems...)
(Was-wäre-wenn-Aktion > Systeme erstellen)
Auslastungen sind in einem Szenario nicht mehr verfügbar
Seit Version 6.0 werden überwachte Auslastungen unter Linux nicht mehr unterstützt oder erkannt.
Das hat zur Folge, dass Szenarien, in denen noch immer representative Linux-Systeme enthalten
sind, für die es einst überwachte Auslastungen gab, zusammenbrechen. Vorgeschlagene Maßnahme:
Beim Arbeiten im Scenario Editor 185