Global workload manager (gwlm) – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch
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GUI
Graphical User Interface (Grafische Benutzeroberfläche). Eine visuell ausgerichtete
Benutzeroberfläche, auf der Komponenten und Aktionen durch Klicken auf Objekte und Menüs
anstatt durch die Eingabe von Befehlszeilenoptionen ausgewählt werden können.
Siehe auch CLI.
Gültige Daten
In
sind damit Daten gemeint, anhand derer der Benutzer die bisherige
Ressourcennutzung nachvollziehen kann und die zuverlässige Informationen liefern, um aktuelle
und künftige Kapazitätsanforderungen möglichst genau prognostizieren zu können.
Siehe auch Ungültige Daten, Fehlende Daten.
gWLM
Global Workload Manager. Die Anwendung „HP Matrix Operating Environment“, mit der zentral
Richtlinien zur gemeinsamen Ressourcennutzung definiert werden können, die auf mehreren
HP Servern anwendbar sind. Diese Richtlinien ermöglichen eine höhere Systemauslastung sowie
die gesteuerte gemeinsame Nutzung von Systemressourcen. Mit den Überwachungsfunktionen
von gWLM lassen sich die Ressourcenzuteilungen sowohl in Echtzeit als auch historisch
beobachten.
HA
High Availability (Hochverfügbarkeit). Die Fähigkeit eines Servers oder einer Partition, trotz des
Ausfalls einer oder mehrerer Komponenten weiterhin funktionsfähig zu bleiben. Hochverfügbarkeit
erfordert redundante Ressourcen (wie CPU-Ressourcen und Arbeitsspeicher) in speziellen
Kombinationen.
Der HA-Status einer Gerätegruppe wird in der Regel wie folgt angegeben:
Die Gerätegruppe kann trotz eines Gerätefehlers weiterhin normal funktionieren.
N+
Die Gerätegruppe verfügt über genügend funktionsfähige Geräte, um eine normale
Funktionsweise ermöglichen zu können. Ein weiterer Fehler/Ausfall eines Geräts in der
Gruppe kann jedoch dazu führen, dass das Gehäuse ausgeschaltet wird.
N
Die Gerätegruppe verfügt nicht über genügend funktionsfähige Komponenten, um eine
normale Funktionsweise zu ermöglichen. Wenn ein Gehäuse aktiv ist und dann den
N-
Kühlungsstatus N- aufweist, wird das Gehäuse automatisch ausgeschaltet. Bei einem Gehäuse
mit dem Stromversorgungsstatus N- können die Geräte in der Gruppe nicht eingeschaltet
werden. Wenn das Gehäuse aktiv ist, bedeutet dies, dass es zwar weiterhin ausgeführt
wird, aber keine zusätzlichen Geräte eingeschaltet werden können. Ist das Gehäuse
ausgeschaltet und weist den Stromversorgungsstatus N- auf, kann keines der zugehörigen
Geräte eingeschaltet werden.
Hardwarekatalog
Ein Datenspeicher, der physische und betriebliche Attribute der aktuell unterstützten Modelle von
HP Servern enthält. Diese Daten helfen Ihnen, realistische „Was-wäre-wenn“-Systeme zu definieren
und in Capacity Advisor-Planungsszenarien anzuwenden.
Headroom
Im Allgemeinen die Rechenressourcen, die auf einem System nach Berücksichtigung aller
Anforderungen für die Anwendungen verfügbar sind.
In
beinhalten die Anforderungen für Anwendungen auch die für jede Anwendung
festgelegten
Siehe auch Relativer Headroom.
Hochverfügbarkeit
Siehe HA.
Host
Ein System oder eine Partition, auf dem bzw. der eine Instanz eines Betriebssystems ausgeführt
wird.
1.
Hostbetriebssystem
Das Betriebssystem, das auf dem Hostsystem ausgeführt wird.
Hostname
Der Name eines Systems oder einer Partition, auf dem bzw. der eine Betriebssysteminstanz
ausgeführt wird.
HP SMH
HP System Management Homepage. HP SMH ist eine webbasierte Oberfläche, die die Verwaltung
einzelner HP-UX-Server konsolidiert und vereinfacht. Außerdem ist HP SMH auch für Linux- und
Microsoft® Windows®-Systeme verfügbar. HP SMH lässt sich in Kombination mit HP Systems
Insight Manager einsetzen, der strategischen Plattform für die Verwaltung mehrerer Systeme.
Hyper-Threading
Intel® Hyper-Threading-Technologie. Die Fähigkeit einiger Prozessoren, einen zweiten virtuellen
zu erstellen, der zusätzliche Verarbeitungskapazitäten bietet. Dies ist dann zwar kein echter
Multicore-Prozessor, er bringt jedoch Leistungsvorteile mit sich. Echte Multicore-Prozessoren
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