Beispiel – Casio ALGEBRA FX 2.0 PLUS Teil 2 Benutzerhandbuch
Seite 21

20010901
• 1(CALC) ... Führt die Berechnung aus.
• 6(DRAW) ... Zeichnet die Test-Grafik zum Testergebnis.
u u u u u
Beispiel
Gegeben sind die empirischen Kennzahlen
ooooo
= 11.52 und
x
σ
n
-1
= 0.382
1/2
(aus
einer normalverteilten Grundgesamtheit mit unbekannten Parametern). Der
Stichprobenumfang betrug dabei
n
= 5. Zu berechnen sind die Testgröße
z
(unter der Nullhypothese H
o
:
µ
=
µ
o
mit
µ
o
=11.3, H
A
:
µ
G
G
G
G
G
µ
o
) und die
kritische Irrtumswahrscheinlichkeit
p
. Kann die Nullhypothese auf Grundlage
der ausgewerteten Stichprobe abgelehnt werden (Irrtumswahrscheinlichkeit
α
= 0.05) ?
Berechnungsergebnis-Ausgabebildschirm für 1(CALC) bzw. 6(DRAW)
µ G 11.3 ...................... Art der Alternativhypothese (zweiseitiger kritischer Bereich)
t
................................... berechnete
t
-Testgröße (m =
n
-1 Freiheitsgrade)
p
..................................
p
-Wert (kritische Irrtumswahrscheinlichkeit)
o
.................................. empirischer Stichproben-Mittelwert
x
σ
n
-1
............................. empirische Stichproben-Standardabweichung
n
.................................. Stichprobenumfang
Entscheidungsregel zum durchgeführten Test:
Für eine vorgegebene Irrtumswahrscheinlichkeit
α
(Signifikanzniveau
α
) wird bei
p
<
α
die
Nullhypothese abgelehnt (Testgröße im kritischen Bereich) und bei
p
≥
α
kein Einwand gegen
die Nullhypothese erhoben (Testgröße nicht im kritischen Bereich). In diesem Beispiel gilt
p
≥
α
,
d.h. es besteht kein Einwand gegen die Nullhypothese. (D.h. der empirische Mittelwert weicht
nicht wesentlich (also nicht signifikant, nur unwesentlich) vom hypothetischen Mittelwert ab.)
# [Save Res] speichert die
µ
-Bedingung in
Zeile 2 (Art der Alternativhypothese) nicht ab.
1-2-12
Statistische Testverfahren (TEST)