Intervalle (mit quantilen einer, Verteilung) – Casio ALGEBRA FX 2.0 PLUS Teil 2 Benutzerhandbuch
Seite 42

20010901
Left .............................. Untere Intervallgrenze des Konfidenzintervalls für
p
1
-
p
2
Right ............................ Obere Intervallgrenze des Konfidenzintervalls für
p
1
-
p
2
ˆp
1
................................. mithilfe der Stichprobe geschätzter Anteilswert 1 (
x
1
/
n
1
)
ˆp
2
................................. mithilfe der Stichprobe geschätzter Anteilswert 2 (
x
2
/
n
2
)
n
1
................................. Umfang der Stichprobe 1
n
2
................................. Umfang der Stichprobe 2
k
k
k
k
k
t
-Intervalle (mit Quantilen einer
t
-Verteilung)
u
u
u
u
u 1-Stichproben
t
-Intervall (1-Sample
t
-Interval)
Das 1-Stichproben
t
-Intervall beschreibt mithilfe einer Stichprobe das Vertrauensintervall für
den unbekannten Mittelwert
µ
einer (normalverteilten) Grundgesamtheit, wenn die Standard-
abweichung der Grundgesamtheit unbekannt ist. In den nachstehenden Berechnungsformeln
für Left = G
u
, Right = G
o
wird ausgenutzt, dass die standardisierte Mittelwertschätzung
näherungsweise
t
m
-verteilt mit (m =
n
-1 Freiheitsgraden) ist.
α
= 1 -
ε
. Der Wert 100 (1–
α
) %
entspricht dem Konfidenzniveau
ε
bzw. 100
ε
%.
Führen Sie die folgende Tastenbedienung im STAT-Eingangsmenü (Listeneditor) aus.
4(INTR)
c(T)
b(1-Smpl)
Nachfolgend ist die Bedeutung der einzelnen Positionen im Falle der Datenlistenvorgabe ([Data:
List] statt [Data: Variable] eingestellt) beschrieben.
Data ............................ Art der Datenvorgabe (Liste der Stichprobendaten [List] oder
empirische Kennzahlen [Variable])
C-Level ........................ Konfidenzniveau C (0 < C < 1)
List .............................. Liste der Stichprobendaten
Freq ............................. einfache Häufigkeiten [1] oder Häufigkeitsliste
Save Res ..................... Listenspeicherplatz zur Speicherung der Berechnungsergeb-
nisse (Keine [None] oder Liste 1 bis 20)
Execute ....................... Führt die Berechnung der Intervallgrenzen aus
Nachfolgend ist die Bedeutung der einzelnen Positionen im Falle der Kennzahlenvorgabe [Data:
Variable] beschrieben, die sich von der Datenlistenvorgabe [Data: List] unterscheiden.
1-3-8
Vertrauensintervalle (INTR)
t
n-1, 1-
α
/2
ist das Quantil einer
t
m
-Verteilung
(mit m =
n
-1 Freiheitsgraden) der Ordnung 1-
α
/2,
d.h. 1-
α
/2 = F
n-1
(t
n-1, 1-
α
/2
)
, wenn F
n-1
die
Verteilungsfunktion der
t
m
-Verteilung bezeichnet,
vgl. 1-4-8.
20011201