Casio ALGEBRA FX 2.0 PLUS Teil 2 Benutzerhandbuch
Seite 49

20010901
u
uu
u
u Verteilungsfunktion einer N(
µ
,
σ
2
)
-
Verteilung
In diesem Untermenü kann mithilfe der Verteilungsfunktion einer Normalverteilung un-
kompliziert eine Intervallwahrscheinlichkeit der Form
p
=
P(
X
[a, b]
)
=
P(
a
≤
X
≤
b
)
für eine
Normalverteilung berechnet werden.
πσ
2
p
=
1
e
–
dx
2
2
σ
(x –
µ
)
2
µ
a
b
a
: Untere Intervallgrenze
b
: Obere Intervallgrenze
Führen Sie die folgende Tastenbedienung im STAT-Eingangsmenü (Listeneditor) aus.
5(DIST) ... Wahrscheinlichkeitsverteilung
b(Norm) ... Normalverteilung
c(C.D) ... Verteilungsfunktion
Folgende Positionen erscheinen im Eingabefenster zur Festlegung der Parameter (Vorgabe-
werte, Einstellungen). Nachfolgend wird die Bedeutung der einzelnen Positionen beschrieben.
Lower .......................... Untere Intervallgrenze
a
Upper .......................... Obere Intervallgrenze
b
σ .................................. Standardabweichung der N
(
µ
,
σ
2
)
-Verteilung (σ
> 0)
µ .................................. Mittelwert der N
(
µ
,
σ
2
)
-Verteilung
Save Res .................... Listenspeicherplatz zur Speicherung der Berechnungsergeb-
nisse (Keine [None] oder Liste 1 bis 20)
Execute ....................... Führt die Berechnung aus
Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, stellen Sie den Cursor auf [Execute]
und drücken danach die nachfolgend dargestellte Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen.
• 1(CALC) ... Führt die Berechnung der Intervallwahrscheinlichkeit
p
aus.
Hinweis: Weitere Intervallwahrscheinlichkeiten können über die Funktionen P(t), Q(t) und R(t)
im RUN•MAT-Menü (Untermenü [OPTN], [PROB], [5:P( ] oder [6:Q( ] oder [7:R( ] )
berechnet werden, vgl. Bedienungsanleitung S. 6-4-5 bis 6-4-8:
1-4-4
Wahrscheinlichkeitsverteilungen (DIST)
# Für die Intervallwahrscheinlichkeit einer
Normalverteilung kann im STAT-Menü keine
Wahrscheinlichkeits-Grafik gezeichnet werden.
# Im GRPH•TBL-Menü kann die N(0,1) -Vertei-
lungsfunktion als Y=P(X) gezeichnet werden.
Intervallwahrscheinlichkeiten können dort als
Flächenanteil unter der Gaußschen Glockenkurve
schraffiert werden (Ungleichungsgrafik nutzen).