Firmware-versionen – Yamaha PM5D-RH V2 DE Benutzerhandbuch
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Einführung
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PM5D/PM5D-RH V2 / DSP5D Bedienungsanleitung
Bedienungsteil
Firmware-Versionen
Sie können die die jeweils neueste Firmware von der folgenden Yamaha-Website herunterladen.
http://www.yamahaproaudio.com/
Beim PM5D oder DSP5D können Sie die Firmware-Version im Bildschirm PREFERENCE 2 der UTILITY-Funktion (
➥ S. 207)
ablesen.
Wichtige neue Funktionen in der PM5D-Firmware V. 2.0
Die wichtigsten neuen Funktionen und Verbesserungen, die wir in Zusammenhang mit dem Upgrade auf Firmware V. 2.0 integriert
haben sind wie folgt.
❏ Grundfunktionen und
Bedienungsvorgänge
• Sie können jetzt das DSP5D vom Bedienfeld des PM5D
aus steuern. (
➥ S. 153)
• Ein-/Ausschaltvorgänge des Kanals, der im FADER-
MODE-Bereich ausgewählt ist, können jetzt mit der DCA-
Taste [MUTE] vorgenommen werden.
• Auch dann, wenn die FADER-Taste [FLIP] eingeschaltet
ist, können Sie jetzt mit den Encodern das Panorama des
an die MIX-Busse gesendeten Signals, die Verstärkung des
Eingangsverstärkers oder die Dämpfung einstellen.
(
➥ S. 49)
• Wenn beim Speichern einer neuen Szene mit NEW keine
freie Library-Nummer vorhanden ist, ist es jetzt nicht
mehr möglich, die Szene zu speichern; dadurch wird
verhindert, dass ein bestehender Bibliothekseintrag
überschrieben wird.
• Die Fernbedienung eines DME64N/24N (Firmware V. 2.0
und neuer) geht schneller vonstatten. Insbesondere ist die
Geschwindigkeit dann höher, wenn die Verbindung über
eine MY16-C- oder MY16-CII-Karte hergestellt wird
(unterstützt ab V. 1.2).
• Die Parameter MONITOR LEVEL und CUE LEVEL
können nun auch über den Bildschirm eingestellt werden.
Diese können Sie nun auch den Fadern des DCA-Zugs
zuweisen, so dass Abhör- oder Vorhörpegel eingestellt
werden können. (
➥ S. 149)
❏ Funktion EFFECT
• Add-On-Effekte (COMP276/276S, COMP260/260S,
EQ601, OPEN DECK) und der DE-ESSER wurden
hinzugefügt.
• Im EFFECT-ASSIGN-Bildschirm und in der GEQ-
Funktion des Bildschirms GEQ ASSIGN wurde eine
Option namens DSP CONFIGURATION hinzugefügt, so
dass die internen Effekte 1–8 als grafische oder
parametrische EQs verwendet werden können.
(
• Wenn im Bildschirm EFFECT PARAM auf dem
Bedienfeld die Taste [SEL] gedrückt wird, oder wenn eine
[SEL]-Taste durch eine Verknüpfungsfunktion
eingeschaltet wird, wird das in diesen Kanal eingefügte
Effektmodul automatisch ausgewählt.
• Wenn Sie im Bildschirm EFFECT PARAM die Tap-
Tempo-Funktion zur Angabe des Tempos verwendet
hatten und nun den DELAY-Parameter verändern, bleibt
das Tempo unverändert.
❏ GEQ-Funktionen
• Dem Bildschirm GEQ PARAM worden Optionen
hinzugefügt, mit denen Sie einen graphischen EQ
zu einem parametrischen EQ umschalten können.
(
➥ S. 170)
• Nicht nur dann, wenn im Bildschirm GEQ PARAM auf
dem Bedienfeld die Taste [SEL] gedrückt wird, sondern
auch dann, wenn eine [SEL]-Taste durch eine
Verknüpfungsfunktion eingeschaltet wird, wird das in
diesen Kanal eingefügte GEQ-Modul automatisch
ausgewählt.
• Wenn Sie einen GEQ im Bildschirm GEQ PARAM
einfügen, wird der Insert-Eingang automatisch für diesen
Kanal eingeschaltet, und er wird ebenso automatisch
ausgeschaltet, wenn Sie den GEQ entfernen.
❏ SCENE-Funktionen
• Im SCENE-Bildschirm können Sie jetzt „Nur-Lesen“-
Szenen (Read-only) angeben, die nicht überschrieben
werden, wenn Sie Szenen von einer Speicherkarte laden.
(
➥ S. 175)
• Im SCENE-Bildschirm wurde ein DELAY-Feld
hinzugefügt, in dem Sie das Timing von
Programmwechseln oder MIDI-Events anzugeben, die
beim Abruf der Szene übertragen werden. (
➥ S. 175)
• In den Bildschirmen SELECTIVE RECALL und RECALL
SAFE wurde als Kanalparameter der ON-Parameter
hinzugefügt, der somit von Abrufvorgängen
ausgeschlossen werden kann oder nicht. (
➥ S. 180, 182)
• In den Bildschirmen SELECTIVE RECALL und RECALL
SAFE wurde neben der herkömmlichen Recall-Safe-
Funktionalität ein Feld namens OUTPUT ISOLATION
hinzugefügt, mit dessen Hilfe Ausgangskanäle und
Parameter, die von Abrufvorgängen ausgeschlossen sind,
im SETUP-Speicher abgelegt werden können (welcher
nicht von Ladevorgängen auf Speicherkarten betroffen
ist). (
➥ S. 180, 182)
❏ SYS/W.CLOCK-Funktionen
• Im Bildschirm MIXER SETUP wurde eine Schaltfläche
namens VIRTUAL SOUNDCHECK hinzugefügt, mit der
Sie die Eingangszuordnung zur Probe vorübergehend
ändern können.
• Im Bildschirm OUTPUT ATT PORT wurde eine
Schaltfläche ø (Phase) hinzugefügt, mit der Sie die Phase
für jeden Ausgangskanal und jeden Ausgang eines I/O-
Kanals zwischen normal und umgekehrt umschalten
können.
❏ UTILITY-Funktionen
• Im Bildschirm PREFERENCE 1 wurde eine Option
namens DCA MUTE TARGET (Ziel der DCA-
Stummschaltung) hinzugefügt, mit der Sie angeben
können, dass die DCA-Taste [MUTE] den Ausspielweg
zum MIX-Bus stummschaltet. (
➥ S. 205)
• Im Bildschirm PREFERENCE 1 wurde eine Optionen
namens ATT OPERATION ON PANEL (ATT-Bedienung
am Bedienfeld) hinzugefügt, mit der Sie verhindern
können, dass die Encoder auf dem Bedienfeld die
Dämpfung betätigen. (
➥ S. 206)
• Im Bildschirm PREFERENCE 1 wurde eine Option
namens MIX SEL/ENCODER MODE LINK hinzugefügt,
mit der Sie die Auswahl der MIX-Kanäle mit der Auswahl
der MIX-SEND-SELECT-Tasten verknüpfen können. (
➥
• Im Bildschirm USER DEFINE wurden den Funktionen,
die anwenderdefinierten Tasten zugewiesen werden
können, Funktionen wie DSP5D CONTROL und
ENCODER MODE KEY hinzugefügt. (
➥ S. 208)
• Im Bildschirm FADER ASSIGN wurden Optionen
hinzugefügt, mit denen Sie den STEREO/DCA-Kanalzug