4 montage und einbau, 1 einbauhinweise allgemein, Meßbereich – VEGA VEGAPULS 51V…54V Benutzerhandbuch
Seite 26: Störreflexionen

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VEGAPULS 51 V … 54 V
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Meßbereich (Arbeitsbereich) und maximale Meßdistanz
Achtung: Die Sensoren sind für Schüttgutanwendungen nur eingeschränkt einsetzbar.
4 Montage und Einbau
4.1 Einbauhinweise allgemein
Meßbereich
Die Bezugsebene für den Meßbereich die
Flanschunterseite (TYP 53/54) oder die
Dichtungsschulter des Einschraubgewindes
(TYP 51/52). Der max. Meßbereich beträgt
0 … 20 m, abhängig vom Sensortyp. Der mi-
nimale Abstand zum Füllgut muß 5 cm betra-
gen.
Bei Messungen im Schwall- oder Bypassrohr
(Rohrantenne) ist die max. Meßdistanz redu-
ziert.
Beachten Sie, daß bei Messungen, bei denen
das Füllgut bis an die Antenne gelangt, sich
langfristig Anhaftungen an der Antenne bil-
den können, die später Fehlmessungen ver-
ursachen könnten.
Störreflexionen
Flache Einbauten und Behälterverstrebungen
verursachen große Störreflexionen. Sie re-
flektieren das Radarsignal mit großer
Energiedichte.
Abgerundete Störflächen streuen die Radar-
signale diffuser in den Raum und verursa-
chen damit Störreflexionen mit geringerer
Energiedichte. Sie sind deshalb unkritischer
als die Reflexionen an glatten Oberflächen.
Können Sie flache Einbauten im Bereich der
Radarsignale nicht umgehen, ist es empfeh-
lenswert, mit einer Streublende die Stör-
signale wegzuspiegeln.
Profile mit glatten Störflächen verursachen
große Störsignale
Durch diese Streuung werden die Stör-
signale vom Radar-Sensor nicht mehr unmit-
telbar empfangen. Damit sind sie niederener-
getischer und diffuser, so daß sie vom
Sensor leichter ausgefiltert werden können.
Montage und Einbau - Einbauhinweise allgemein
Meßbereich
max. Meßdistanz 20 m
leer
voll
Bezugsebene
Max.
Max.
Max.
Max.
Typ 53
Typ 54
Typ 51/52
Typ 54