Falsche füllgutausrichtung, Sensor zu dicht an der behälterwand, Schaumbildung – VEGA VEGAPULS 51V…54V Benutzerhandbuch

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VEGAPULS 51 V … 54 V

Falsche Füllgutausrichtung

Eine Sensorausrichtung, die nicht auf die Füll-
gutoberfläche zeigt, führt zu schwachen
Meßsignalen. Richten Sie die Sensorachse
möglichst senkrecht auf die Füllgutfläche, um
optimale Meßergebnisse zu erzielen.

Montage und Einbau - Einbaufehler

Sensor zu dicht an der Behälterwand

Eine zu dichte Montage des Radar-Sensors
an der Behälterwand kann starke Störsignale
verursachen. Behälterunebenheiten, Füll-
gutanhaftungen, Nieten, Schrauben oder
Schweißnähte überlagern ihre Echos dem
Nutzsignal bzw. Nutzecho. Achten Sie des-
halb auf einen ausreichenden Abstand des
Sensors zur Behälterwand.

Wir empfehlen Ihnen, bei guten Reflexions-
bedingungen (Flüssigkeiten ohne Behälterein-
bauten) den Sensorabstand so zu wählen,
daß innerhalb der inneren Sendekegel keine
Behälterwand liegt. Bei Füllgütern mit etwas
schlechteren Reflexionsbedingungen ist es
sinnvoll, auch die äußeren Sendekegel von
störenden Einbauten frei zu halten. Beachten
Sie dazu das Kapitel „4.1 Einbauhinweise all-
gemein“.

Schaumbildung

Starker, dichter und cremiger Schaum auf
dem Füllgut kann Fehlmessungen verursa-
chen. Sehen Sie Maßnahmen zur Schaum-
verhütung vor oder messen Sie im
Bypassrohr. Prüfen Sie ggf. den Einsatz ei-
nes anderen Meßprinzips, z.B. kapazitive
Meßsonden oder hydrostatische Druckmeß-
umformer.

Sensor senkrecht auf die Füllgutoberfläche
ausrichten

Richtig

Falsch

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Leiter

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