Konfigurieren von hp operations orchestration – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch
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primären CMS ausgeführt und verwaltet die Ressourcen auf dem primären CMS. Alle
Cloud-Kapazitätspools dürfen ausschließlich auf dem primären CMS konfiguriert werden.
Auf den sekundären CMS müssen zwei Arten von Ressourcen konfiguriert werden:
•
Jeder CMS in einer CMS-Verbundumgebung verwaltet seinen eigenen Speicherpool. Sie
müssen auf jedem CMS Speicherpooleinträge für die vom CMS verwalteten Portabilitätsgruppen
erstellen.
•
Damit IO einen Dienst bei Hyper-V Virtual Machines bereitstellt, müssen Sie Insight Control
Virtual Machine Management-Vorlagen für die Hyper-V Virtual Machine erstellen. Diese
Konfiguration muss auf dem CMS vorgenommen werden, über den die Hyper-V Hosts verwaltet
werden. Wenn die Hyper-V VM-Hosts von einem sekundären CMS verwaltet werden, müssen
Sie die Virtual Machine Management-Vorlagen auf dem sekundären CMS erstellen.
In der CMS-Verbundumgebung werden die IO Dienstvorlagen und Dienste auf dem primären CMS
erstellt und verwaltet.
WICHTIG:
Stellen Sie sicher, dass jedes SAN-Speichervolumen nur von einem HP Storage
Provisioning Manager (SPM) verwaltet wird, wenn Sie sekundäre CMSs für die Verwendung in
einer CMS-Verbundumgebung konfiguriert haben. Ein Speicherarray kann gemeinsam von mehreren
SPMs genutzt werden.
HP empfiehlt, bei der Konfiguration von physischem Speicher die Vorlage HP Matrix Default Storage
Template (Standard-Speichervorlage) auszuwählen und optional zusätzliche Attribute zu definieren.
Jeder CMS verfügt über eine eigene HP Matrix Default Storage Template, und diese Vorlagen sind
voneinander unabhängig. Die in Infrastructure Orchestration Designer angezeigte
Standard-Speichervorlage ist die Standard-Speichervorlage auf dem primären CMS. Die
automatische Speicherbereitstellung basiert jedoch auf der Vorlage, die auf dem CMS hinterlegt
ist, das die Vorlage bereitstellt.
Wenn Sie statt der HP Matrix Default Storage Template eine benutzerdefinierte Speichervorlage
wählen, wird für alle Volume-Definitionen der gleiche SPM-Server verwendet. Es kann
unvorhersehbare Folgen haben, wenn ein SAN-Speichervolumen von mehreren SPM oder CMS
verwaltet wird.
Konfigurieren von HP Operations Orchestration
Das Modul HP Operations Orchestration ist in Matrix Operating Environment eingebettet. Mit HP
Operations Orchestration Studio können Sie benutzerdefinierte Arbeitsablaufprozesse erstellen
und an gut definierten Stellen im IO-Bereitstellungsvorgang, wie z. B. vor und nach der Bereitstellung
von Infrastrukturkomponenten, in Infrastrukturdienst-Vorlagen einbinden.
Matrix Infrastructure Orchestration definiert Integrationspunkte für Operations Orchestration
Arbeitsabläufe, die bei jedem Aufruf eines bestimmten Vorgangs ausgeführt werden, unabhängig
davon, welche Vorlage oder welcher Infrastrukturdienst an dem Vorgang beteiligt ist. Für einige
solcher Vorgänge sind in Matrix Infrastructure Orchestration bereits einfache Operations
Orchestration Arbeitsabläufe vorhanden. Es können jedoch auch Arbeitsabläufe für diese Vorgänge
geändert oder neu erstellt werden, um Infrastructure Orchestration in die Geschäftsprozesse zu
integrieren.
Vorlagenarchitekten können einer bestimmten Vorlage einen oder mehrere Operations
OrchestrationArbeitsabläufe zuordnen. Diese Arbeitsabläufe können vor oder nach einem bestimmten
Lebenszyklusvorgang ausgeführt werden, wodurch eine entsprechende Anpassung des Zielservers
ermöglicht wird.
Weitere Informationen zu Operations Orchestration finden Sie in den Operations
Orchestration-Softwarehandbüchern auf der folgenden Website:
Konfigurieren von HP Operations Orchestration
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