4 analogausgang, 1 konfiguration des analogausganges, Analogausgang 9-9 – INFICON Helium Leak Detector Modul1000 Benutzerhandbuch
Seite 94: Konfiguration des analogausganges

9-9
Technische Daten
jinb
80
d1
-h
Tech
ni
sch
es H
a
ndb
uch
(1
01
2)
9.4
Analogausgang
Die 4-polige Phönix-Stiftleiste befindet sich auf der Geräterückseite und ist mit
"RECORDER" beschriftet.
Die Schreiberausgänge können zur Aufzeichnung der Leckrate, des Einlassdruckes
und des Vorvakuumdruckes benutzt werden. Die Werte des Schreiberausgangs
werden alle 50 ms aktualisiert. Beide Schreiberausgänge lassen sich individuell zur
Ausgabe von Leckraten und Drücken einstellen. Die Messwerte werden über ein
Analogsignal im Bereich von 0 V … 10 V ausgegeben. Die Auflösung ist auf 10 mV
begrenzt. Das Gerät, das an den Schreiberausgang angeschlossen wird (z. B. ein
X(t) Schreiber), sollte einen Eingangswiderstand soll >2,5 kO aufweisen. Die Mess-
spannungen liegen an Kontakt 1 und 4 an, das Bezugspotential (GND) liegt an den
Kontakten 2 und 3 an. Die Kontakte sind von links nach rechts durchnumeriert.
Genauigkeit der Schreiberausgänge:
± 50mV Offset und zusätzlich
± 1% vom Messwert (aktuelle Ausgangsspannung) als Linearitätsfehler (bei 25°C)
Hinweis Die Schreiberausgänge sind gegenüber den anderen Anschlüssen
elektrisch isoliert. Falls dennoch Brummstörungen auftreten sollten,
empfiehlt es sich, das Modul1000 und den Schreiber an der gleichen
Netzphase zu betreiben. Sollte dies nicht möglich sein, gilt es
sicherzustellen, dass die Massen beider Geräte auf dem gleichen Potential
liegen.
9.4.1
Konfiguration des Analogausganges
Es werden eine Reihe von unterschiedlichen Messwertdarstellungen (Belegungen)
für den Analogausgang zur Verfügung gestellt. Über die optionale Bedieneinheit
können die verschiedenen Belegungen gewählt werden.
OFF
Der Schreiberausgang ist abgeschaltet (0 V).
p1 (Einlassdruck) / p2 (Vorvakuumdruck)
Die Ausgangsspannung der Druckmessstellen für den Einlassdruck p1 oder den
Vorvakuumdruck p2 wird ausgegeben.
Die Ausgangsspannungen sind logarithmisch skaliert.
Die Signale p1 und p2 verhalten sich wie die Kennlinie der TPR265.
Pin
Signal
1
Analog 1
2
GND (Bezugspotential)
3
GND (Bezugspotential)
4
Analog 2