Interne kalibrierung, Automatische interne kalibrierung, Manuelle interne kalibrierung – INFICON UL1000 Helium leak detector Benutzerhandbuch
Seite 89: Externe kalibrierung, Pitel, Interne, Kalibrierung, Zum er, 1 interne kalibrierung, 2 externe kalibrierung

Kalibrierung
89
iina
70
d 0
7
.f
m
Tech
ni
sch
es H
a
ndb
uch
(1
40
8)
7.2.1
Interne Kalibrierung
Bei der internen Kalibrierung des UL1000 und UL1000 Fab gibt es zwei Möglich-
keiten:
•
Wenn das Dichtheitsprüfgerät blindgeflanscht oder von einer angeschlossenen
Vakuumkammer durch ein Ventil am Einlass abgetrennt wurde, dann kann man
die automatische Kalibrierung auswählen. (Taste Nr. 8).
•
Falls das Dichtheitsprüfgerät an eine Vakuumkammer oder an ein größeres
Bauteil angeschlossen ist, muss eine manuelle Kalibrierung durchgeführt
werden, da die Reaktionszeiten bei Öffnen und Schließen des internen
Testlec
ks
in Abhängigkeit vom Volumen des Bauteils variieren.
Hinweis: Wann immer möglich, sollte eine automatische Kalibrierung erfolgen.
7.2.1.1
Automatische interne Kalibrierung
Nach Auswahl dieser Kalibriermethode erfolgt die gesamte Kalibrierung automa-
tisch. Am Ende des Kalibriervorganges (nach ca. 25 s) ertönt ein Signalton. Danach
ist das Dichtheitsprüfgerät für die weitere Benutzung bereit.
7.2.1.2
Manuelle interne Kalibrierung
“ wird angenommen, dass der
UL1000 und UL1000 Fab an einen Prüfling angeschlossen ist (sollte dies nicht der
Fall sein, dann „
Automatische interne Kalibrierung
“ wählen).
Nach Starten von „
“ pumpt der UL1000 und UL1000
Fab den Prüfling ab (falls noch nicht evakuiert) und öffnet das interne Testleck.
Abhängig vom Prüflingsvolumen, kann es einige Zeit dauern, bis sich das Helium-
signal stabilisiert. Daher muss der Bediener bestätigen, dass das Signal ein stabiles
Niveau erreicht hat (Taste Nr. 8).
Nun durchläuft das Dichtheitsprüfgerät den Abstimmungsvorgang und schließt das
interne Testleck automatisch. Wiederum hängt es vom Prüflingsvolumen ab, wie
lange das Dichtheitsprüfgerät braucht, um das Helium abzupumpen, bis ein stabiler
Untergrundwert erreicht wird, der vom Bediener bestätigt werden muss.
Danach ist das Dichtheitsprüfgerät kalibriert.
7.2.2
Externe Kalibrierung
Für eine externe Kalibrierung muss ein Testleck am Prüfling oder direkt am Einlass
des Dichtheitsprüfgeräts angeschlossen werden.
Hinweis: Nach einer internen Kalibrierung kann der angezeigte Leckratenwert
aufgrund der Unsicherheiten und Temperaturkoeffizienten der Testlecks
vom aufgedruckten Wert des externen Testlecks abweichen.
Nach Auswahl von „
“ (Taste Nr. 8) werden folgende Meldungen
angezeigt, und die beschriebenen Aktionen sind durchzuführen.
•
Sicherstellen, dass das Testleck angeschlossen und offen ist.