7 kalibrierung, Einführung 82, Die kalibrierroutinen – INFICON UL5000 Dry Helium Leak Detector Benutzerhandbuch
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Kalibrierung
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Kalibrierung
7.1
Einführung
Der UL5000 kann auf zweierlei Weise kalibriert werden:
•
Interne Kalibrierung durch das integrierte Testleck.
•
Externe Kalibrierung mit Hilfe eines zusätzlichen Testlecks, welches am Einlass
oder am Prüfling angeschlossen wird.
Während des Kalibriervorganges wird das Massenspektrometer auf ein maximales
Heliumsignal abgestimmt, und dieses Signal wird dann auf die bekannte Leckrate
des internen oder externen Testlecks bezogen. Obwohl der UL5000 sehr stabil ist,
wird dennoch von Zeit zu Zeit eine Kalibrierung empfohlen, um sicherzustellen, dass
Änderungen in der Umgebungstemperatur, Verunreinigungen oder andere Einflüsse
die Messgenauigkeit nicht beeinträchtigen.
Wird das Gerät ständig genutzt, sollte mindestens einmal am Tag eine Kalibrierung
durchgeführt werden. Ansonsten hängt die Häufigkeit der Kalibrierung vom
Nutzungsgrad ab.
Hinweis: Zum Erzielen einer optimalen Kalibrierung sollte der Sensor zur
Dichtheitsprüfung mindestens 20 Minuten warm gelaufen sein
.
Wenn Testlecks kalibriert werden sollten, sollte die Reichweite nicht kleiner als
1×10
-9
mbar l/s sein, um ein ein stabiles Kalibriersignal sicherzustellen.
7.2
Die Kalibrierroutinen
Die Kalibrierroutine lässt von drei verschiedenen Stellen aufrufen:
•
Im Standby Modus (d.h. am Ende der Hochlaufroutine oder nach Betätigen der
Stop-Taste, Kapitel
) kann die Kalibrierfunktion mit CAL (Taste Nr. 5)
eingeleitet werden.
•
Auch im Messmodus kann die Kalibrierroutine durch Drücken von CAL (Taste Nr.
5) gestartet werden.
•
Im Hauptmenü kann die Kalibrierung ebenfalls mit CAL (Taste Nr. 5) gestartet
werden.
Eine Kalibrierung kann zu jeder Zeit durch Drücken der Stop-Taste, Kapitel
oder durch die Betätigung der Taste Nr. 1 (Abbruch) beendet werden.
Nachdem die Kalibrierung eingeleitet wurde, muss der Bediener zwischen interner
und externer Kalibrierung auswählen. Dazu ist die entsprechende Taste zu betä-
tigen.