INFICON Protec P3000(XL) Helium Leak Detector Benutzerhandbuch
Seite 64

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Geräteeinstellungen
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26
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p
it
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4
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Tech
ni
sch
es H
a
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uch
(1
20
9)
Durchflussgrenzwerte H
IGH
F
LOW
In diesem Untermenü können der O
BERE
D
URCHFLUSSGRENZWERT
und der U
NTERE
D
URCHFLUSSGRENZWERT
für den H
IGH
F
LOW
-Betrieb eingestellt werden. Der
F
LUSSUNTERGRENZE
kann auf Werte zwischen 1500 und 2400 sccm eingestellt
werden. Werkseitige Einstellung: 1800
Der O
BERE
D
URCHFLUSSGRENZWERT
kann zwischen 3000 und 3990 sccm liegen.
Werkseitige Einstellung: 3950
Hinweis Um im H
IGH
F
LOW
- und im L
OW
F
LOW
-Betrieb messen zu können, ist der
SL3000XL mit zwei Kapillarröhrchen (~300 sccm und ~2700 sccm)
ausgerüstet. Im L
OW
F
LOW
-Betrieb wird nur die kleinere Kapillare benutzt,
im H
IGH
F
LOW
-Betrieb werden beide benutzt, aber nur das Gas von dem
kleineren wird auf den Wise-Technology-Sensor gerichtet.
Um den korrekten Durchfluss durch die kleinere Kapillare im H
IGH
F
LOW
-
Betrieb zu überwachen (wenn sie verstopft ist, werden keine Lecks mehr
entdeckt), werden die Durchflussgrenzen im H
IGH
F
LOW
-Betrieb in
entsprechende D
RUCKGRENZWERTE
an dem Wise-Technology-Sensor
umgewandelt. Wenn diese D
RUCKGRENZWERTE
überschritten oder
unterschritten werden, ist das ein Anzeichen dafür, dass der Durchfluss in
dem kleineren Kapillarröhrchen nicht im normalen Bereich liegt und eine
Warnmeldung (W41 oder W42) wird erzeugt.
Zusätzlicher Fehler Niedriger Durchfluss (nur im
FORTGESCHRITTENEN
Betrieb
verfügbar)
Hinweis Dieses Untermenü ist nur im F
ORTGESCHRITTENEN
-Betrieb verfügbar;
außerdem muss eine SL3000XL Schnüffelleitung an das Hauptgerät des
Protec P3000XL angeschlossen sein.
In diesem Untermenü kann ein Z
USÄTZLICHER
F
EHLER
L
OW
F
LOW
A
KTIVIERT
oder
D
EAKTIVIERT
werden. Wenn diese Funktion A
KTIVIERT
worden ist, wird zusätzlich zu
den standardmäßigen Warnmeldungen zu einem geringen Durchfluss ein
zusätzlicher Durchflussfehler (E55 / E56) erzeugt. Nur wenn der Z
USÄTZLICHE
F
EHLER
L
OW
F
LOW
A
KTIVIERT
worden ist, ist der Taster F
EHLER
N
IEDRIGE
D
URCHFLUSSMENGE
verfügbar.
Abb. 4-12 Schwankung der Durchflussgrenzwerte