4 suppressormodul, 5 verbindungen, 2 wartung und unterhalt – Metrohm 732 IC Detector Benutzerhandbuch
Seite 144: 1 allgemeine hinweise

5 Hinweise – Wartung – Fehler
732 IC Detector / 733 IC Separation Center
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5.1.4 Suppressormodul
Zum Schutz des Suppressormoduls vor Fremdpartikeln oder Bakteri-
enwachstum wird mit Vorteil ein In-Line-Filter zwischen die Pump Unit
752 und die Einlasskapillaren des Suppressormoduls montiert. Bestens
geeignet dafür sind die mit dem IC Separation Center 2.733.0X30 mit-
gelieferten Filtereinheiten PEEK 6.2821.100 (siehe Kap. 2.6.3 und
Kap. 2.8.3).
5.1.5 Verbindungen
Sämtliche Verbindungen zwischen Injektor, Säule und Detektor müssen
möglichst kurz, totvolumenarm und absolut dicht sein. Die PEEK-
Kapillare nach dem Detektorblock muss frei durchgängig sein (die
Messzelle ist geprüft auf 5 MPa = 50 bar Gegendruck).
5.2
Wartung und Unterhalt
5.2.1 Allgemeine
Hinweise
Pflege
IC Detector 732 und IC Separation Center 733 bedürfen einer ange-
messenen Pflege. Eine übermässige Verschmutzung der Geräte führt
unter Umständen zu Funktionsstörungen und verkürzter Lebensdauer
der an und für sich robusten Mechanik und Elektronik.
Verschüttungen von Chemikalien und Lösungsmitteln sollten unverzüg-
lich behoben werden. Vor allem sollten die Steckeranschlüsse auf der
Geräterückseite (insbesondere der Netzstecker) vor Kontaminationen
bewahrt werden.
Obwohl dies durch konstruktive Massnahmen weitgehend verhindert
wird, sollte bei Eindringen von agressiven Medien in das Innere der
Geräte unverzüglich der Netzstecker am IC Detector 732 ausgezogen
werden, um eine massive Schädigung der Geräteelektronik zu
verhindern. Bei derartigen Schadenfällen ist der Metrohm-Service zu
benachrichtigen.
Das Gerät darf nicht von ungeschultem Personal geöffnet werden.
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise in Kap. 1.4.1.
Wartung durch Metrohm-Service
Die Wartung von IC Detector 732 und IC Separation Center 733 erfolgt
am besten im Rahmen eines jährlichen Services, der vom Fachpersonal
der Firma Metrohm ausgeführt wird. Wenn häufig mit ätzenden und kor-
rosiven Chemikalien gearbeitet wird, kann sich auch ein kürzeres War-
tungsintervall aufdrängen.