Arbeiten mit trends: anwendungsbeispiel, Arbeiten mit trends, Anwendungsbeispiel — 60 – PreSonus StudioLive 24.4.2 Benutzerhandbuch
Seite 64

60
3.8
Smaart System Check Wizards (nur StudioLive 16.4.2 und 24.4.2)
Übersich
t
StudioLiv
e Remot
e
für das iP
ad
Univ
ersal
Con
trol
und VSL
Captur
e
Anschluss an den
Comput
er
QMix für iPhone
und iP
od t
ouch
Kur
zanleitung
Studio O
ne Ar
tist
Fehlerbehebung
StudioLiv
e Remot
e
für das iP
ad
Arbeiten mit Trends: Anwendungsbeispiel
Betrachten wir einmal die folgende Frequenzkurve: In diesem Beispiel
erkennen wir ein paar Pegelspitzen, die für unsere Anwendung – in
diesem Fall ein klassisches Konzert – nicht erwünscht sind.
Unser Ziel ist es, von dieser Ausgangslage...
...zu diesem Ergebnis zu kommen:
Denken Sie daran, dass wir die Frequenzkennlinie des Lautsprechers
nicht verändern können, so gerne wir das auch möchten.
Wenn wir uns die Kurve noch einmal genauer ansehen, fallen ein paar
Problembereiche ins Auge: Bei 300 Hz erkennen wir eine Anhebung,
die wir etwas glätten sollten. Gleiches gilt für den Bereich um 750 Hz.
Zwischen 1 kHz und 10 kHz liegt schließlich eine Pegelanhebung, die dafür
verantwortlich ist, dass die PA bei höherer Lautstärke schrill klingt.
Was ist mit den anderen kleinen Unregelmäßigkeiten im Frequenzgang?
Wie bereits gesagt: Eine Frequenzkurve ist kein Videospiel. Es ist nicht
notwendig, jede kleine Abweichung zu korrigieren: Einige wenige sorgfältig
gesetzte Filter führen zu einem viel besseren Ergebnis. Auch deshalb blendet
der Wizard die Frequenzkurve über Ihrem parametrischen EQ ein.
Ein parametrischer EQ eignet sich perfekt dazu, die Frequenzkurve Ihres
Audiosystems dem Trend für die gewünschte Anwendung anzupassen.
Mit diesem EQ lassen sich nämlich auch große Frequenzbereiche
bearbeiten, ohne das Signal zu sehr zu verfremden. Außerdem können
Sie dann den grafischen EQ für das Fein-Tuning verwenden.
Subs
2 to 4 kHz