Acronis Backup for Linux Server - User Guide Benutzerhandbuch

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Ein Medium, das Volumes Windows-typisch behandelt, verwendet Laufwerksbuchstaben zur

Darstellung von Volumes, beispielsweise C: und D:. Es bietet Zugriff auf dynamische Volumes

(LDM verwaltet).

4.

Folgen Sie den Assistentenschritten, um Folgendes zu spezifizieren:

a.

[Optional] Parameter für den Linux-Kernel. Trennen Sie mehrere Parameter per Leerzeichen.

Um beispielsweise bei jedem Start des bootfähigen Agenten einen Anzeigemodus für das

Medium auswählen zu können, geben Sie an: vga=ask
Eine Liste der Parameter finden Sie unter 'Kernel-Parameter (S. 171)'.

b.

Die Acronis Bootable Components, die das bootfähige Medium später enthalten soll.

Sie können 32-Bit- und/oder 64-Bit-Komponenten wählen. Die 32-Bit-Komponenten funktionieren

auch auf 64-Bit-Hardware. Sie benötigen jedoch 64-Komponenten, um von einer Maschine booten

zu können, die UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) verwendet.
Um das Medium auf verschiedenen Hardware-Typen verwenden zu können, wählen Sie

beide Komponententypen. Wenn Sie dann eine Maschine mit dem resultierenden Medium

booten, können Sie die 32-Bit- oder 64-Bit-Komponenten dann aus dem Boot-Menü

auswählen.

c.

[Optional] Das Timeout-Intervall für das Boot-Menü, sowie die Komponente, die automatisch

nach dem Zeitlimit gestartet wird.

Sofern nicht anders konfiguriert, wartet der Acronis Loader auf eine Auswahl, ob das

Betriebssystem (sofern vorhanden) oder die Acronis-Komponente gestartet werden soll.

Wenn Sie z.B. 10 Sek. für den bootfähigen Agenten einstellen, wird dieser 10 Sekunden

nach Anzeige des Menüs starten. Dies ermöglicht den unbeaufsichtigten Betrieb vor Ort,

wenn von einem PXE Server oder WDS/RIS gebootet wird.

d.

[Optional] Remote-Anmeldeeinstellungen:

Einzugebender Benutzername und Kennwort auf Konsolenseite bei Verbindung zum

Agenten. Falls Sie diese Felder leer lassen, wird die Verbindung ohne die Angabe von

Anmeldedaten aufgebaut.

e.

[Optional] Netzwerkeinstellungen (S. 172):

TCP/IP-Einstellungen, die dem Netzwerkadapter der Maschine zugewiesen werden.

f.

[Optional] Netzwerk-Port (S. 173):

Der TCP-Port, den der bootfähige Agent auf einkommende Verbindungen kontrolliert.

g.

Der zu erstellende Medientyp. Sie können:

CDs, DVDs oder andere bootfähige Medien erstellen (z.B. USB-Sticks), sofern das BIOS der

Hardware das Booten von diesen Medien erlaubt

Ein ISO-Image des bootfähigen Mediums erstellen, um es später auf einen leeren Rohling

zu brennen

Gewählte Komponenten auf den Acronis PXE Server hochladen

Die gewählten Komponenten auf einen WDS/RIS hochladen.

h.

[Optional] Windows System-Treiber zur Verwendung durch Acronis Universal Restore. Dieses

Fenster erscheint nur dann, wenn kein auf PXE oder WDS/RIS basierendes Medium

ausgewählt wurde.

i.

Pfad zur ISO-Datei des Mediums oder Name oder IP-Adresse inklusive Anmeldedaten für den

PXE-Server oder WDS/RIS.

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