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Seite 175: Iscsi- und ndas-geräte konfigurieren

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vorliegenden abweichen. So könnte beispielsweise die Zuordnung des Laufwerks D: unter dem

bootfähigen Medium dem Laufwerk E: entsprechen, welches Windows verwendet.

Achtung! Um auf der sicheren Seite zu sein, ist es ratsam, den jeweils verwendeten Volumes eindeutige

Namen zuzuweisen.

2.

Ein Linux-typisches bootfähiges Medium zeigt lokale Laufwerke und Volumes als 'unmounted' an

(sda1, sda2...).

3.

Mit einem bootfähigen Medium erstellte Backups werden mit einer vereinfachten

Dateibenennung (S. 59) gekennzeichnet. Backups erhalten nur dann Standardnamen, wenn diese

einem bereits existierenden Archiv, welches einen Standarddateinamen verwendet, hinzugefügt

werden – oder falls der Zielort keine vereinfachte Dateibenennung unterstützt.

4.

Ein bootfähiges Medium im Stil 'Linux-typisch' kann keine Backups auf ein NTFS-formatiertes

Volume schreiben. Wechseln Sie zum Stil 'Windows-typisch', wenn Sie diese Funktion benötigen.

5.

Sie können den Arbeitsstil des bootfähigen Mediums zwischen Windows- und Linux-typisch

umschalten, indem Sie Extras –> Volume-Darstellung ändern wählen.

6.

Der Verzeichnisbaum Navigation ist in der Benutzeroberfläche des Mediums nicht vorhanden.

Verwenden Sie den Menübefehl Navigation, um zwischen verschiedenen Ansichten

umzuschalten.

7.

Es können keine geplanten Tasks benutzt werden, da grundsätzlich keine Tasks erstellt werden

können. Um eine Aktion zu wiederholen, konfigurieren Sie sie von Anfang an neu.

8.

Der Speicherzeitraum für Ereignisse (Logs) ist auf die aktuelle Sitzung beschränkt. Sie können die

gesamte Ereignisliste oder gefilterte Logs in eine Datei speichern.

9.3.1 Einen Anzeigemodus einstellen

Bei einer von einem bootfähigen Medium gestarten Maschine wird der Anzeigemodus basierend auf

der Hardware-Konfiguration automatisch erkannt (Monitor- und Grafikkarten-Spezifikationen). Sollte

aus irgendeinem Grund der Darstellungsmodus nicht korrekt erkannt werden, gehen Sie

folgendermaßen vor:
1.

Drücken Sie im Boot-Menü auf F11.

2.

Geben Sie in die Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: vga=ask, fahren Sie dann mit dem

Boot-Vorgang fort.

3.

Wählen Sie aus der Liste der verfügbaren Darstellungsmodi den passenden durch Eingabe seiner

Nummer (z.B. 318), drücken Sie dann auf Enter.

Falls Sie diese Schritte nicht jedes Mal ausführen möchten, wenn Sie auf einer bestimmten

Hardwarekonfiguration von einem Boot-Medium starten, erstellen Sie das Medium mit der

entsprechenden Modus-Nummer (in unserem Beispiel: vga=0x318) im Fenster Kernel-Parameter

(weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Bootable Media Builder (S. 169)).

9.3.2 iSCSI- und NDAS-Geräte konfigurieren

Dieser Abschnitt beschreibt, wie iSCSI (Internet Small Computer System Interface)- und NDAS (Network

Direct Attached Storage)-Geräte bei der Arbeit mit bootfähigen Medien konfiguriert werden.

Diese Geräte sind über eine Netzwerkschnittstelle mit der Maschine verbunden und werden

angezeigt, als wären sie lokal angeschlossene Geräte. Im Netzwerk werden iSCSI-Geräte über ihre

IP-Adresse und NDAS-Geräte über ihre Geräte-ID identifiziert.

iSCSI-Geräte werden manchmal auch als iSCSI-Target bezeichnet. Eine Hard- oder

Software-Komponente, die das Zusammenspiel von Maschine und iSCSI-Target ermöglicht, wird als

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