2 netzwerk-einstellungen, Netzwerk-einstellungen – Acronis Backup for Linux Server - User Guide Benutzerhandbuch
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Deaktiviert den Speicherdirektzugriff (DMA) für alle IDE-Festplatten. Verhindert auf mancher
Hardware ein Einfrieren des Kernels.
nofw
Deaktiviert die Unterstützung für die FireWire (IEEE1394)-Schnittstelle.
nopcmcia
Deaktiviert die Erkennung von PCMCIA-Hardware.
nomouse
Deaktiviert die Maus-Unterstützung.
module_name=off
Deaktiviert das Modul, dessen Name in module_name angeben ist. Um beispielsweise die
Nutzung des SATA-Moduls zu deaktivieren, geben Sie folgenden Wert an: sata_sis=off
pci=bios
Erzwingt die Verwendung des PCI-BIOS statt direkt auf die Hardware-Geräte zuzugreifen. Dieser
Parameter kann hilfreich sein, z.B. wenn die Maschine eine nicht standardgemäße PCI
Host-Bridge hat.
pci=nobios
Deaktiviert die Verwendung des PCI BIOS und erlaubt nur direkte Hardware-Zugriffsmethoden.
Dieser Parameter kann z.B. hilfreich sein, wenn das bootfähige Medium nicht startet und dies
wahrscheinlich durch das BIOS verursacht wird.
pci=biosirq
Verwendet PCI BIOS-Aufrufe, um die Interrupt Routing-Tabelle zu erhalten. Dieser Parameter
kann hilfreich sein, wenn es dem Kernel nicht gelingt, Unterbrechungsanforderungen (IRQs)
zuzuordnen oder den sekundären PCI-Bus auf dem Mainboard zu finden.
Auf einigen Maschinen funktionieren diese Aufrufe möglicherweise nicht richtig. Es kann unter
Umständen aber der einzige Weg sein, die Interrupt Routing-Tabelle anzuzeigen.
9.1.2 Netzwerk-Einstellungen
Sie erhalten während der Erstellung bootfähiger Acronis-Medien die Möglichkeit, die
Netzwerkverbindungen vorzukonfigurieren, die vom bootfähigen Agenten verwendet werden. Die
folgenden Parameter können vorkonfiguriert werden:
IP-Adresse
Subnetzmaske
Gateway
DNS-Server
WINS-Server
Sobald der bootfähige Agent auf einer Maschine gestartet ist, wird die Konfiguration auf die
Netzwerkkarte (NIC) der Maschine angewendet. Wenn die Einstellungen nicht vorkonfiguriert
wurden, benutzt der Agent eine DHCP-Autokonfiguration. Sie haben außerdem die Möglichkeit, die
Netzwerkeinstellungen manuell vorzunehmen, sobald der bootfähige Agent auf der Maschine läuft.