Casio ALGEBRA FX 2.0 PLUS Teil 1 Benutzerhandbuch
Seite 278

20010901
1. Geben Sie die Stichprobenwerte in die Liste 1 und die zugehörigen Häufigkeiten in die
Liste 2 ein.
2. Führen Sie die statistischen Berechnungen für eine eindimensionale Stichprobe aus.*
1
2(CALC)e(Set)
1(LIST)bw
c2(LIST)cwi
2(CALC)b(1VAR)
3. Drücken Sie nun die m-Taste, öffnen Sie das RUN
•
MAT-Menü, drücken Sie die
Tasten K6(
g)1(PROB) und rufen Sie das Untermenü für die Wahrscheinlich-
keitsrechnung (PROB) auf.
1(PROB)i(
t
() bga.f)w
(Standardisiertes Argument
t
für
x
=160,5 cm)
Ergebnis:–1,633855948
( –1,634)
1(PROB)i(t() bhf.f)w
(Standardisiertes Argument
t
für
x
=175,5 cm)
Ergebnis: 0,4963343361
( 0,496)
1(PROB)f(P()a.ejg)-
1(PROB)f(P()-b.gde)w
(Prozentsatz bzw. Wahrscheinlichkeit des Intervalls [
a, b
]
mit
a=t
(160,5) und
b=t
(175,5) )
Ergebnis:
0,638921
(63,9 % der Gesamtdaten)
oder P
(t
(175,5)
)
-P
(t
(160,5)
)
= Φ(b) - Φ(a) = 0,639025
(ohne gerundete Zwischenergebnisse)
1(PROB)h(R()a.ejg)w
(Prozentsatz bzw. Wahrscheinlichkeit des Intervalls [
a, b
]
mit
a=t
(175,5) und
b=
∞
)
Ergebnis:
0,30995
(31,0 % der Gesamtdaten)
oder R
(t
(175,5)
)
= 1 - Φ(a) = 0,30983
(ohne gerundete Zwischenergebnisse)
6-4-6
Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten
*1
Sie können die standardisierten Argumente
t
nur unmittelbar nach der Berechnung der sta-
tistischen Kennzahlen einer eindimensionalen
Stichprobe erhalten, da die
x
-Argumente mit
dem Stichprobenmittelwert
o
zentriert und mit
der empirischen Standardabweichung
x
σ
n
(statt
x
σ
n
–1
) normiert werden und dazu diese
Kennzahlen intern verfügbar sein müssen.
20011201