Casio ALGEBRA FX 2.0 PLUS Teil 1 Benutzerhandbuch
Seite 313

20010901
u EigVc
Funktion: Bestimmt die Eigenvektoren einer (quadratischen) Datenmatrix.
Syntax: EigVc Mat
○ ○ ○ ○ ○
Beispiel
Zu bestimmen sind die Eigenvektoren der folgenden Datenmatrix:
3
4
1
3
K2(MAT)b(CALC)e(EigVc)
!+( [ )!+( [ )d,e
!-( ] )!+( [ )
0.894427191 – 0.894427191
b,d
!-( ] )!-( ] )w
0.4472135955 0.4472135955
Im Ergebnisdisplay werden die berechneten (normierten) Eigenvektoren als Spalten einer
Matrix ausgegeben.
In diesem Beispiel ist der Zeilenvektor [0,894427191 ; 0,4472135955] = [2/ 5 ; 1/ 5 ] ein
normierter Eigenvektor zum Eigenwert 5.
[– 0,894427191 ; 0,4472135955] = [-2/ 5 ; 1/ 5 ] ist ein normierter Eigenvektor zum
Eigenwert 1.
Auch jedes skalare Vielfache eines berechneten Eigenvektors ist ein Eigenvektor der
gegebenen Datenmatrix. Der Nullvektor ist jedoch als Lösung ausgeschlossen. Die durch
den EigVc-Befehl angezeigten Eigenvektoren sind stets normiert (Norm = 1).
u EigVl
Funktion: Bestimmt die Eigenwerte einer (quadratischen) Datenmatrix.
Syntax: EigVl Mat
○ ○ ○ ○ ○
Beispiel
Zu bestimmen sind die Eigenwerte der folgenden Datenmatrix:
3
4
1
3
K2(MAT)b(CALC)f(EigVl)!+( [ )!+( [ )
d,e
!-( ] )!+( [ )b,d
!-( ] )!-( ] )w
{ 5, 1 }
Anmerkung: Die Zahl 0 kann als Eigenwert auftreten.
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