HP Integrated Lights-Out 3 Benutzerhandbuch
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Eine statische IP-Adresse wird verwendet, wenn im Netzwerk keine DNS-Server verfügbar
sind. Eine statische IP-Adresse kann mit iLO RBSU konfiguriert werden. Weitere
Informationen finden Sie unter
„Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen (nur statische
.
WICHTIG:
Wenn Sie eine statische IP-Adresse verwenden, muss die IP-Adresse vor dem
Starten des iLO Einrichtungsvorgangs zur Hand sein.
3.
Welche Zugriffssicherheit ist erforderlich und welche Benutzerkonten und Berechtigungen
werden benötigt?
iLO bietet mehrere Optionen zur Steuerung des Benutzerzugriffs. Sie müssen eine der folgenden
Methoden auswählen, um Unbefugten den Zugriff auf IT-Werte des Unternehmens zu verwehren:
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Lokale Konten: In iLO können bis zu 12 Benutzernamen und Kennwörter gespeichert
werden. Dies ist ideal für kleine Umgebungen wie z. B. Labore und kleine oder mittelgroße
Unternehmen.
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Verzeichnisdienste: Sie können iLO Benutzerzugriff über das Unternehmensverzeichnis
verwalten. Dies ist ideal für Umgebungen mit einer großen Anzahl von Benutzern. Bei
Verwendung von Verzeichnisdiensten empfiehlt es sich, mindestens ein lokales
Administratorkonto für den alternativen Zugriff zu aktivieren.
Weitere Informationen zur iLO Zugriffssicherheit finden Sie unter
4.
Wie möchten Sie iLO konfigurieren?
iLO unterstützt verschiedene Benutzeroberflächen für Konfiguration und Betrieb. In diesem
Handbuch werden die folgenden Benutzeroberflächen beschrieben:
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iLO RBSU kann verwendet werden, wenn die Systemumgebung nicht DHCP, DNS oder
WINS unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter
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Verwenden Sie die iLO Weboberfläche, wenn Sie die Verbindung zu iLO mit einem
Web-Browser herstellen können. Mit dieser Methode kann auch ein iLO
Verwaltungsprozessor neu konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie unter
„Einrichten von iLO über die iLO Weboberfläche“ (Seite 20)
Andere, in diesem Handbuch nicht erörterte Konfigurationsoptionen:
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HP Scripting Toolkit: Dieses Toolkit ist ein Server-Bereitstellungsprodukt für IT-Experten,
das eine unbeaufsichtigte automatisierte Installation für die Bereitstellung vieler Server
ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im HP Scripting Toolkit for Linux
Benutzerhandbuch und im HP Scripting Toolkit for Windows Benutzerhandbuch.
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Scripting: Scripting kann zur fortgeschrittenen Einrichtung mehrerer iLO
Verwaltungsprozessoren verwendet werden. Skripts sind XML-Dateien, die für eine
bestimmte Sprache namens RIBCL verfasst wurden. Mit RIBCL-Skripts können Sie iLO bei
der erstmaligen Bereitstellung oder über einen bereits bereitgestellten Host im Netzwerk
konfigurieren.
Folgende Optionen sind verfügbar:
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HP Lights-Out Configuration Utility (HPQLOCFG): Das Dienstprogramm
HPQLOCFG.EXE ersetzt nun das zuvor verwendete Dienstprogramm CPQLOCFG.EXE.
Es handelt sich um ein Windows-Befehlszeilendienstprogramm, das
XML-Konfigurations- und -Steuerskripts über das Netzwerk an iLO sendet.
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HP Lights-Out Online Configuration Utility (HPONCFG): Ein lokales
Online-Skript-Einrichtungsprogramm, das auf dem Host ausgeführt wird und
RIBCL-Skripts an das lokale iLO weitergibt. HPONCFG erfordert den HP iLO Channel
Interface Driver.
Vorbereiten auf die Einrichtung von iLO
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