Stimmenpolyphonie – Yamaha P-100 Benutzerhandbuch
Seite 12
Achtung! Der Text in diesem Dokument wurde automatisch erkannt. Um das ursprüngliche Dokument anzeigen, können Sie den "ursprünglichen Modus" verwenden können.

I
p
^
DETAIL
Stimmenpolyphonie
Wie aus der Tabelle oben hervorgeht, verfügt das P-100 über eine 32stimmige Polyphonie für die
sieben der ihm verfügbaren Klänge. Der Einfachheit halber werden diese im folgenden als
32stimmige Klänge bezeichnet.
Für die drei übrigen Klänge sind nur je 16 Noten gleichzeitig erzeugbar. Als ersten Klang ist PIANO 1 zu erwähnen,
der aus Stereo-Samples besteht, die mit Hilfe modernster Sampling-Technologie aufgezeichnet wurden. Dieser
Klang läßt sich in Mono auch für 32stimmige Klänge nutzen. Die Umschaltung auf Mono erfolgt, wenn man den
[PIANO 1 ]-Schalter betätigt und noch eine gewisse Zeit niedergedrückt hält. Dabei erscheint kurzzeitig die folgende
Meldung im Display;
0 J J
1
-J i-
VOICE 1 MONO MODE DISPLAY
(32STIMMIG)
Mit dieser Anzeige ist klar, daß das P-100 in den MONO- Modus geschaltet worden ist. Die Stimme verbleibt in diesem
Modus, wenn ein anderer Klang eingeschoben und dann wieder auf diesen Klang zurückgegriffen wird, obwohl in
diesem Fall das Display P32 nicht nochmals anzeigt. Um wieder in den Stereo-Modus zurückzuschalten, muß der
[PIANO 1 ]-Schalter nochmals gedrückt und niedergehalten werden, worauf kurzzeitig folgendes im Display erscheint:
0
f
c
1
I
u
VOICE 1 STEREO MODE DISPLAY
(16STIMMIG)
Die Rückkehr in den Stereobetrieb für den Klang erfolgt automatisch bei jedem Neueinschalten des P-100.
Die beiden anderen Klänge, nämlich CLAVINOVA TONE und VIBES, sind je zwei überlagerte Klänge, die im
Layering-Verfahren aus unterschiedlichen Klängen in Zweiklangsynthese zusammengefügt wurden. Hierbei sind je
16 Noten gleichzeitig erzeugbar. Deshalb, und dies schließt PIANOl im Stereo-Modus mit ein, hat man sie
üblicherweise mit 16stimmige Klänge benannt.