Yamaha EMP700 - Handbuch (Seite 39)

Hyper Modulation Delay (HMD)
Bei diesen Effekten handelt es sich um eine innovative
Kombination von Modulation, Pan und Delay.
O U T P U T
R
SPD 1 Modulationsgeschwindigkeit MIDI
0.1 Hz ... 20 Hz
Dieser Parameter bestimmt die Modulationsfrequenz und damit die
Geschwindigkeit, mit der der Effekt variiert.
DEP 1 Moduiationsgrad MIDI
0% ... 100%
Bestimmt die Stärke der Modulation. Höhere Werte bewirken eine
stärkere Modulation.
MDLY 1 Modulations-Delay
3.0 ... 20.0 Millisekunden
Gibt die Modulationsverzögerung vor. Bei kurzen Verzögerungszeiten
wirkt der Effekt hauptsächlich im Höhenbereich, während bei längeren
Delay-Zeiten auch die mittleren Frequenzen betroffen werden.
PDLY Pre-Delay
0.1 ... 100 Millisekunden
Bestimmt die Verzögerang, mit der der Hyper Modulation-Sound
einsetzt.
DLYL 1 Ausgangssignal-Delay, linker Kanal
0.1 ... 50 Millisekunden
Bewirkt Verzögerung des Ausgangssignals für den linken Kanal um
den eingestellten Wert.
DLYR 1 Ausgangssignal-Delay, rechter Kanal
0.1 ... 50 Millisekunden
Bewirkt Verzögerung des Ausgangssignals für den rechten Kanal um
den eingestellten Wert.
FB Feedback
0% ... 100%
Bestimmt den Grad des Effektsignal-Feedback für Rückführung zum
Eingang des Prozessors. Bei höheren Werten wird der Effekt ausgeprägter.
36
TYP 1 Filtertyp
HPF, LPF
Hier kann der Filtertyp für den Hyper Modulation-Effekt gewählt
werden: HPF (Hochpaß) oder LPF (Tiefpaß). Es ist dabei zu beachten, daß
bei jeder Neueinstellung des TYP-Parameters der FRQ-Parameter automatisch
zu “Thru” rückgesetzt wird.
Frequenz
HPF: Thru, 40 Hz ... 1 kHz
LPF: 1.0 kHz ... 16 kHz, Thru
Dient zur Einstellung der Grenzfrequenz für das mit dem TYP-
Parameter gewählte Filter.
L/R 1 Modulationsgrad links/rechts MIDI
0% ... 100%
Gibt das Ausmaß der Tonbewegung von links nach rechts bzw. rechts
nach links vor.
F/R 1 Modulationsgrad vorne/hinten MIDI
0% ... 100%
Mit diesem Parameter kann das Ausmaß des scheinbaren Gleitens
nach vorne und hinten eingestellt werden.
DIR 1 Richtung
L-> ... <-R
Bestimmt die Richtung, in der der Ton durch das Stereo-Klangfeld
gleitet.
WID Klangbildbreite
0 ... 10
Bestimmt das Gefühl der “Breite” zwischen dem linken und dem
rechten Kanal. Je kleiner der Wert, um so mehr werden die beiden Kanäle
gemischt, wobei gleichzeitig die Breite des Klangbilds (Stereo-Eindruck)
abnimmt.