3 rackdaten, Rackdaten – Metrohm 789 Robotic Sample Processor XL Benutzerhandbuch
Seite 100

3.7 Probenracks
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Metrohm Sample Processor, Bedienung
3.7.3 Rackdaten
Bei vielen Anwendungen müssen Verfahren und Gefässgrösse genau
eingehalten werden. Da Probenracks auf bestimmte Gefässgrössen
abgestimmt sind, beinhalten die Rackdefinitionen ausser den eigentli-
chen Rackpositionen auch Kenndaten zu Liftpositionen, die unmittelbar
mit der Gefässgrösse zusammenhängen.
Für jedes Rack können folgende Kenndaten definiert werden:
Rackname
eindeutige Identifikation, standardmäs-
sig die Artikelnummer
Code
Magnetcode für automatische Racker-
kennung
Arbeitsposition
Arbeitshöhe für Lift 1 und 2
*
Spülposition
Spülhöhe für Lift 1 und 2
*
Drehposition
Drehhöhe für Lift 1 und 2
*
Spezialposition
zusätzliche Höhe für Lift 1 und 2
*
Becherradius
Radius der Probenbecher
Bechersensor
Modus der Becherüberprüfung
Spezialbecherpositionen
16 reservierte Rackpositionen mit indi-
vidueller Arbeitshöhe, Becherradius
und Bechersensortest
*
für beide Türme separat einstellbar
Der Rackname dient zur eindeutigen Identifizierung eines Racks. Stan-
dardmässig sind die Racks mit den Bestellnummern als Name gespei-
chert. In einer Methode, kann dieser ein bestimmter Rackname
zugewiesen werden (siehe Kapitel 3.3.2). Durch die automatische Ra-
ckerkennung wird somit sichergestellt, dass beim Gebrauch eines fal-
schen Probenracks dies erkannt und dem Anwender mit einem Hinweis
gemeldet wird.
Der Code dient zur automatischen Rackerkennung. Es muss sicherge-
stellt sein, dass dieser sechsstellige binäre Code mit dem effektiv
gesteckten Magnetcode am Rack übereinstimmt. Rackcodes können
beliebig geändert werden. Sie müssen jedoch eindeutig nur einem
Rack zugewiesen werden. Die Vergabe von vordefinierten Codes der
von Metrohm gelieferten Standardacks sollte vermieden werden, siehe
auch S. 90.
Die Arbeitsposition dient zur Festlegung der Liftposition, auf der die
Bearbeitung einer Probe ausgeführt werden soll. Abhängig von der Hö-
he des Probengefässes kann so jeweils die ideale Einstellung für ein
bestimmtes Probenrack festgelegt werden. Diese Arbeitsposition kann