Metrohm 789 Robotic Sample Processor XL - Handbuch (Seite 9)

1.1 Gerätebeschreibung
Metrohm Sample Processor, Einleitung 1
1 Einleitung
Dieses Kapitel bietet Ihnen einen ersten Überblick über die Metrohm
Sample Processors. Alle Angaben gelten sowohl für den 789 Robotic
Sample Processor XL als auch für den 778 Sample Processor. Sie er-
fahren hier, wie Sie diese vielseitigen Geräte einsetzen können und ler-
nen die wichtigsten Bedienungselemente kennen.
1.1 Gerätebeschreibung
1.1.1 Einsatzbereich der Metrohm Sample Processors
Die Metrohm Sample Processors sind vielseitig einsetzbare Geräte. Sie
wurden ausschliesslich für den Einsatz in Betrieb und Labor konzipiert
und decken dabei ein weites Spektrum an Anwendungen ab. So liefern
sie unverzichtbare Dienste bei der Bearbeitung von grossen Probense-
rien im gesamten Bereich der Titration, bei verschiedenen Messaufga-
ben oder zu Dosierzwecken.
Durch die weit ausgebauten Kommunikationsmöglichkeiten arbeiten sie
über die parallele Remote- und die serielle RS232-Schnittstelle nicht nur
mit der grossen Palette der Metrohm Titrier-, Mess- und Dosiergeräte
zusammen. Sie können durch jegliche Geräte, die über eine geeignete
Kommunikationsschnittstelle verfügen, gesteuert werden oder können
sich mit diesen koordinieren. Durch diese Fähigkeiten sind sie prä-
destiniert für alle denkbaren Automationsaufgaben in einem modernen
Laborbetrieb, selbst innerhalb hochintegrierter Labordatensysteme.
Trotz ihres umfassenden Befehlsumfangs und der zahlreichen Konfigu-
rationsmöglichkeiten bieten die Metrohm Sample Processors, durch die
Fähigkeit benutzerdefinierte Methoden zu verwalten, eine unkomplizier-
te, routinetaugliche Bedienungsweise.
Die werkseitig mitgelieferten Standardmethoden können für Routineauf-
gaben ohne weiteres eingesetzt werden. Sie können durch den Benut-
zer schon nach kurzer Einarbeitungszeit für seine Zwecke abgeändert
und geräteintern gespeichert werden. So können die Metrohm Sample
Processors neben Routineaufgaben auch für anspruchsvolle Spezialan-
wendungen eingesetzt werden.
Die Ablaufsequenzen für die Bearbeitung der einzelnen Proben sind in
weiten Grenzen frei definierbar. Dasselbe gilt für die Start- und End-