Metrohm 789 Robotic Sample Processor XL Benutzerhandbuch

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1.7 Die Tastatur

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Metrohm Sample Processor, Einleitung

In der ersten Zeile wird hier der Rührer an Turm 1 eingeschaltet. Die
Auswahl des Rührers erfolgt mit der <SELECT>-Taste. Wie in der
zweiten Zeile dargestellt, kann auch eine Zeitdauer für das Rühren
eingegeben werden.
Die Rührgeschwindigkeit kann für jeden Rührer im Parametermenü
oder mit der <DEF>-Taste eingestellt werden.
Unter <PARAM>,

>Handstopp Optionen

kann festgelegt werden,

welche Rührer mit der <STOP>-Taste abgeschaltet werden sollen.

DOS

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Die Taste <DOS> dient zum Steuern der angeschlossenen Dosier-

geräte. Es können positive und negative Volumina dosiert werden. Die
negativen Volumina dienen zum Ansaugen von Flüssigkeiten z. B.
beim Pipettieren.

Neben der Eingabe des zu dosierenden Volumens (mit den Zifferntas-
ten) können mit <SELECT> zusätzliche Funktionen ausgewählt wer-

den:

- Füllen der Dosier- oder Wechseleinheit (füllen)
- Wechseln einer Dosiereinheit initialisieren (wechsel)

- Vorbereiten des Schlauchsystems und des Zylinders (vorber.)
- Leeren des Schlauchsystems und der Dosiereinheit (leeren)

- Ausstossen des Zylinderinhalts (aussto.)
- Kolben auf das max. Volumen fahren (EndVol)

- Ausgleichen des Spiels zwischen Kolben und Spindel (kompen.)
- Hahnumschaltung (Port)


Der erste Parameter des DOS-Befehls steht für den Anschluss des
Dosiergerätes (1…3, *= alle) und den Dosino-Port (Bsp. 1.1 bedeutet

Dosino 1, Port 1). Der zweite Parameter für die Funktion bzw. das zu
dosierende Volumen.


Beispiel:

DOS: 2.1 <ENTER> 4.51 ml <ENTER>

DOS: 2.* <ENTER> <SELECT> ... füllen <ENTER>

(Port * bedeutet Standardport der betreffenden Funktion.)


Die Dosier- und Füllgeschwindigkeiten können im Parameter-Menü

oder mit der <DEF>-Taste eingestellt werden.

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SCAN

Anzeigen der eingehenden Signale oder Daten auf der Remote- oder

der seriellen RS232-Schnittstelle.
Diese Funktion dient zur Kontrolle der Datenkommunikation mit ange-
schlossenen Geräten.
Der erste Parameter stellt die Auswahl der Schnittstelle (

RM

oder

RS

)

dar. Als zweiter Parameter werden die Signale oder Daten angezeigt,
die direkt empfangen werden.

Bei Auswahl der parallelen Remote-Schnittstelle (Rm) werden die Sig-
nalzustände der eingehenden Remote-Leitungen in binärer Darstel-
lungsweise angezeigt (1=Leitung aktiv, 0=Leitung inaktiv).

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