2 ziel-volumes wählen – Acronis Backup for Windows Server - User Guide Benutzerhandbuch

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Die automatische Zuordnung (Mapping) läuft folgendermaßen ab.
1.

Wenn ein Laufwerk oder Volume zu seinem ursprünglichen Speicherort wiederhergestellt wird,

dann reproduziert der Zuordnungsprozess das ursprüngliche Laufwerks- bzw. Volume-Layout.

Der 'ursprüngliche' Speicherort für das Laufwerk bzw. Volume bedeutet, dass es sich um exakt dasselbe

Laufwerk oder Volume handeln muss, das per Backup gesichert wurde. Ein Volume wird nicht als

'ursprünglich' betrachtet, wenn es seit dem Backup hinsichtlich Größe, Speicherort oder anderen

physikalischen Parametern geändert wurde. Änderungen beim Laufwerksbuchstaben oder der Bezeichnung

hindern die Software jedoch nicht daran, das Volume korrekt zu erkennen.

2.

Falls das Laufwerk oder Volume zu einem anderen Speicherort wiederhergestellt wird:

Bei Wiederherstellung von Laufwerken: Die Software überprüft die Ziellaufwerke auf Größe

und Volumes. Ein Ziellaufwerk darf keine Volumes enthalten und seine Größe muss

ausreichend sein, um das wiederherzustellende Laufwerk aufzunehmen. Noch nicht

initialisierte Ziellaufwerke werden automatisch initialisiert.
Falls die benötigten Laufwerke nicht gefunden werden können, müssen Sie die Laufwerke

manuell zuordnen.

Bei Wiederherstellung von Volumes: Die Software überprüft die Ziellaufwerke auf 'nicht

zugeordneten' Speicherplatz.
Falls der 'nicht zugeordnete' Speicherplatz ausreicht, werden die Volumes 'wie vorliegend'

wiederhergestellt.
Falls der 'nicht zugeordnete' Speicherplatz auf den Ziellaufwerken kleiner als die Größe der

wiederherzustellenden Volumes ist, dann werden die Volumes proportional so angepasst

(durch Verringerung ihres freien Speicherplatzes), dass Sie auf den 'nicht zugeordneten'

Speicherplatz passen. Falls die verkleinerten Volumes immer noch nicht auf den 'nicht

zugeordneten' Speicherplatz passen, müssen Sie die Volumes manuell zuordnen.

5.1.4.2

Ziel-Volumes wählen

Die verfügbaren Ziele für Volumes hängen davon ab, welcher Agent auf der Maschine arbeitet.

Recovery zu:

Physikalische Maschine

Ist verfügbar, wenn der Acronis Backup Agent für Windows oder Agent für Linux installiert ist.
Die gewählten Volumes (Partitionen) werden zu den physikalischen Laufwerken der Maschine

wiederhergestellt, mit der die Konsole verbunden ist. Auf diese Auswahl hin fahren Sie dann mit

der nachfolgend beschriebenen, regulären Laufwerk-Mapping-Prozedur fort.

Neue virtuelle Maschine

Falls der Acronis Backup Agent für Windows oder der Agent für Linux installiert ist.
Die ausgewählten Volumes werden zu einer neuen virtuellen Maschine wiederhergestellt, die

einem der folgenden Typen entspricht: VMware Workstation, Microsoft Virtual PC, Red Hat

Kernel-based Virtual Machine (KVM), Red Hat Enterprise Virtualization (RHEV) oder Citrix

XenServer Open Virtual Appliance (OVA).
Die Dateien der virtuellen Maschine werden zu dem Ziel gespeichert, welches Sie im Bereich

Storage spezifizieren. Die neue virtuelle Maschine wird standardmäßig im persönlichen Ordner

für Dokumente des aktuellen Benutzers erstellt.

Falls der Acronis Backup Agent für Hyper-V oder der Agent für VMware installiert ist.
Diese Agenten ermöglichen es, eine neue virtuelle Maschine auf einem von Ihnen angegebenen

Virtualisierungsserver zu erstellen.

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