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Seite 94: Desaster-recovery-plan (drp)

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Speicherort ein FTP-Server und der dritte eine Netzwerkfreigabe. In diesem Fall wird das Backup in

Form einer einzelnen Datei im primären Speicherort hinterlegt, in Form von zwei Dateien im zweiten

Speicherort und wiederum als eine einzelne Datei im dritten Speicherort.

Feste Größe

Tragen Sie die gewünschte Dateigröße ein oder wählen Sie diese aus dem Listenfeld. Das

Backup wird in mehrere Dateien der angegebenen Größe aufgeteilt. Das ist praktisch, wenn Sie

ein Backup mit der Absicht erstellen, dieses nachträglich auf eine CD oder DVD zu brennen. Sie

können ein Backup auch selbst in 2 GB große Dateien aufteilen, falls Sie die Sicherung zuerst

auf ein Festplattenlaufwerk durchführen und planen, das Backup später manuell auf einen

FTP-Server zu kopieren.

4.7.6 Komprimierungsrate

Diese Option ist für Windows, Linux-Betriebssysteme und das Boot-Medium wirksam.

Die Option definiert den Grad der Komprimierung für die zu sichernden Daten.

Voreinstellung ist: Normal.

Der ideale Grad für die Datenkomprimierung hängt von der Art der Daten ab, die gesichert werden

sollen. So wird z.B. eine maximale Komprimierung die Größe einer Archivdatei nicht wesentlich

beeinflussen, wenn bereits stark komprimierte Dateien im Archiv erfasst werden wie jpg-, pdf- oder

mp3-Dateien. Andere Typen, wie z.B. doc- oder xls-Dateien, werden gut komprimiert.

So spezifizieren Sie den Komprimierungsgrad

Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten:

Keine – die Daten werden so gesichert, wie sie sind, ohne dabei komprimiert zu werden. Die

entstehende Größe des Backup-Archivs wird maximal sein.

Normal – in den meisten Fällen empfohlen.

Hoch – die Größe des entstehenden Backups ist üblicherweise kleiner als die bei der Einstellung

Normal.

Maximum – die Daten werden so sehr komprimiert, wie es geht. Die Dauer eines solchen

Backups wird maximal sein. Sie könnten beim Backup auf Wechselmedien die maximale

Komprimierung auswählen, um die Zahl der erforderlichen Medien zu verringern.

4.7.7 Desaster-Recovery-Plan (DRP)

Diese Option ist für Windows und Linux wirksam, aber nicht für Boot-Medium anwendbar.

Diese Option ist nicht für Datei-Backups wirksam.

Ein Desaster-Recovery-Plan (DRP) enthält eine Liste per Backup gesicherter Datenelemente sowie

genaue Anweisungen, mit denen ein Benutzer durch den Prozess geführt wird, diese Elemente von

einem Backup wiederherstellen zu können.

Ein DRP wird erstellt, sobald das erste Backup erfolgreich vom Backup-Plan durchgeführt wurde. Falls

die Option Desaster-Recovery-Pläne senden aktiviert ist, wird der DRP per E-Mail an die spezifizierte

Liste der Benutzer versendet. Falls die Option DRP als Datei speichern aktiviert ist, wird der DRP als

Datei an dem spezifizierten Speicherort hinterlegt. Der DRP wird außerdem erneut in folgenden

Fällen erstellt:

Der Backup-Plan wurde bearbeitet, so dass sich die DRP-Parameter geändert haben.

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