3 das acronis plug-in einem winpe-image hinzufügen – Acronis Backup for Windows Server Essentials - User Guide Benutzerhandbuch
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Das Acronis Plug-in einem WinPE-Image hinzufügen
So fügen Sie das Acronis-Plug-in einem WinPE-ISO-Abbild hinzu:
1.
Wenn Sie das Plug-in der existierenden WinPE-ISO-Datei hinzufügen, entpacken Sie alle Dateien
Ihrer WinPE-ISO in einen separaten Laufwerksordner.
2.
Starten Sie den Bootable Media Builder entweder über die Management Konsole durch Extras –>
Bootfähiges Medium erstellen oder als eigenständige Komponente.
3.
Sollte der Agent für Windows auf der Maschine nicht installiert sein, dann spezifizieren einen
Lizenzschlüssel oder einen License Server mit seinen Lizenzen. Die Lizenzen werden nicht
zugewiesen oder neu zugewiesen. Sie helfen zu bestimmen, welche Funktionen für das erstellte
Medium aktiviert werden sollen. Ohne Lizenz können Sie ein Medium erstellen, mit dem Sie nur
Wiederherstellungen vom bzw. aus dem Cloud Storage durchführen können.
Sollte der Agent für Windows auf der Maschine doch installiert sein, dann übernimmt das
Medium dessen Funktionalität, einschließlich Universal Restore und Deduplizierung.
4.
Wählen Sie den Typ des bootfähigen Mediums: Windows PE.
Wenn Sie eine neue PE-ISO-Datei erstellen:
Wählen Sie den Befehl WinPE automatisch erstellen.
[Optional] Aktivieren Sie zur Erstellung eines 64-Bit-Boot-Mediums das Kontrollkästchen
x64-Medium erstellen (sofern verfügbar). Sie benötigen ein 64-Bit-Medium, um eine
Maschine booten zu können, die UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) verwendet.
Die Software führt das passende Skript aus und wechselt zum nächsten Fenster.
So fügen Sie das Plug-in einem existierenden PE-ISO-Abbild hinzu:
Wählen Sie WinPE-Dateien im von mir spezifizierten Ordner verwenden.
Geben Sie den Pfad zum Ordner mit den WinPE-Dateien an.
5.
[Optional] Wählen Sie, ob Remote-Verbindungen für eine per Boot-Medium gestartete Maschine
(de)aktiviert werden sollen. Sind diese aktiviert, dann spezifizieren Sie den Benutzernamen und
das Kennwort, welche auf Seiten der Konsole bei der Verbindung zum Agenten eingegeben
werden sollen. Falls Sie diese Boxen leerlassen, wird die Verbindung deaktiviert.
6.
Spezifizieren Sie die Netzwerkeinstellungen (S. 283) für den Netzwerkadapter der Maschine oder
wählen Sie eine Autokonfiguration per DHCP.
7.
[Optional] Spezifizieren Sie die Windows-Treiber, die Windows PE hinzugefügt werden sollen.
Wenn Sie eine Maschine mit Windows PE booten, ermöglichen Ihnen diese Treiber, auf Geräte
zuzugreifen, auf denen sich Ihre Backup-Archive befinden. Verwenden Sie 32-Bit-Treiber, sofern
Sie eine 32-Bit-WinPE-Distribution verwenden – oder 64-Bit-Treiber, sofern Sie eine
64-Bit-WinPE-Distribution einsetzen.
Sie können auf die hinzugefügten Treiber auch verweisen, wenn Sie Universal Restore
konfigurieren. Fügen Sie zur Verwendung von Universal Restore entweder 32-Bit- oder
64-Bit-Treiber hinzu; abhängig davon, ob Sie ein 32-Bit- oder 64-Bit-Betriebssystemvariante von
Windows wiederherstellen wollen.
So fügen Sie Treiber hinzu:
Klicken Sie auf Hinzufügen und geben Sie den Pfad zur notwendigen *. inf-Datei für einen
entsprechenden SCSI-, RAID- oder SATA-Controller, einen Netzwerkadapter, ein
Bandlaufwerk oder andere Geräte an.
Wiederholen Sie dieses Prozedur für jeden Treiber, den Sie in das resultierende
WinPE-Boot-Medium aufnehmen wollen.
8.
Wählen Sie, ob Sie ein ISO- oder WIM-Image erstellen wollen oder das Medium auf einen Server
(Acronis PXE Server, WDS oder RIS) hochgeladen werden soll.